Ich selber mache TKD und MMA, für reine SV auf der straße ist Z.b. MMA effektiver weil es Schläge, Kicks und grappling abdeckt. Da man auf der straße halt nicht so häufig die Möglichkeit hat tritte einzusetzen wäre Wäre Muay Thai, Jiu Jitsu oder Sambo auf der straße effektiver. Traditionellea TKD wäre auf ok aber das Problem ist leider das Modernes TKD mehr auf den Wettkampf als SV fokussiert ist.

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Findet ihr eine Kampfkunst (bis zum Schwarzgurt) zu lernen sinnvoll?

Mit 13 habe ich zufällig eine Schule bei mir in der Nähe entdeckt und dort habe ich Jeet Kune Do gemacht. Es gab da keine traditionellen Outfits oder Graduierungen, keine Turniere und die Prüfungen (an den ich nie teilgenommen habe weil die zum einen nicht Pflicht waren und ich sie immer vergessen habe 😂) waren sicherlich nur private Prüfungen weil da musste man keine Gebühren zahlen.

Aufjedenfall habe ich JKD 2 Jahre lang gemacht und damit aufgehört weil es durch die Unterforderung langweillig wurde.
Ich würde aber jederzeit wieder in JKD einsteigen weil traditionelle Kampfkünste wie Karate, Taekwondo, BJJ, Hapkido usw.. sind, wie Bruce Lee gesagt hat, begrenzt.
In JKD konnte ich zum Beispiel (nützliche) Techniken aus Karate, Taekwondo, Judo, BJJ, Wing Chun, Muay Thai, Boxen lernen. Und vorallem gibt es da nicht so viele Bewegungsformen wie Kata in Karate.

Nehmen wir mal TKD, weil wenn ich mir eine Kampfkunst aussuchen müsste, würde ich wahrscheinlich TKD machen. Für die Prüfungen müsste ich diese Formen lernen und in meinen Augen sind das wie irgendwelche Tänze. Ich müsste diese Formen lernen damit ich die Prüfungen bestehe und letzendlich bringen mir diese Formen nichts. Weder für die Selbstverteidigung, noch für diese Wettkämpfe.

Ich meine.... ich bezweifle sogar, dass ein Schwarzgurt irgendwas bringt weil du lernst die Techniken, die Bewegungen, die Formen. Zeigst das in den Prüfungen, aber in einem richtigen Kampf ist man auch als Schwarzgurt nicht vorbereitet. Und diese Wettkämpfe sind auch kein Training für einen richtigen Kampf.

Also findet ihr eine traditionelle Kampfkunst (wie Karate oder Taekwondo) auszuüben wäre sinnvoll, wenn man das Ziel hat sich damit selbstzuverteidigen?
Ich hab mal ein Video gesehen, ein TKD 4. Dan hat gegen ein Muay Thai Typen gekämpft und er ist immer wieder hingefallen und die Spinkicks konnte er nicht richtig vollenden. Da denke ich mir: So viel Zeit und Geld in einer Kampfkunst gesteckt und dann sowas...

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Es bringt mehr eine Technik 1000 mal zu lernen als 1000 techniken einmal zu lernen, der scvwarze gut bedeutet z.b. im TKD das man Meister schüler ist und somit die grund techniken behersch, ich würde mich an deiner stelle auf eine kampfkunst fokusieren und diese durchziehen. Am ende kommt es auf den kämpfer am wie gut er kämpft und nicht auf die kampfkunst.

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