Hallo Erdbeermus, die Frage, ob Deine Lehrerin das für sich behält, dürfte davon abhängen, was Du ihr erzählst: Wenn Du ihr beispielsweise von Selbstmordgedanken erzählen würdest, wäre sie dazu verpflichtet Deine Eltern zu informieren.

Eine Lehrerin kann ein sehr guter Ratgeber sein. Selbstverletzendes Verhalten übersteigt aber in den meisten Fällen die Kompetenz von Lehrern. Das sind Fälle für psychologische Beratungsstellen oder für Ärzte, die eine spezielle Ausbildung dafür haben. Vielleicht kann Deine Lehrerin Dir dabei helfen, die richtige Anlaufstelle für Dein Problem zu finden.

Du solltest Dir auf jeden Fall helfen lassen! Selbstverletzendes Verhalten hat manchmal auch neurobiologische Ursachen: Da fehlt schlicht ein Botenstoff im Gehirn und wenn der wieder in ausreichender Menge vorhanden ist, kommt alles wieder in Ordnung! Habe Mut!!!

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Es sind sehr viele Eigenschäften und Fähigkeiten die einen guten Lehrer ausmachen. Neben persönlichen Kompetenzen (z.B. Authentizität) zählen dazu auch fachliche (Kenntnisse im jeweiligen Unterrichtsfach) und didaktisch-methodische Kompetenzen (z.B. Durchführung eines guten, abwechslungsreichen Unterrichts). Die in meiner Erfahrung wichtigste Eigenschaft ist die der persönlichen Haltung. Aus der Sicht des Lehrers formuliert: Welche Einstellung habe ich zu mir selbst in meiner Rolle als Lehrer? Welche Einstellung habe ich gegenüber den Schülern? Trete ich Ihnen mit der Haltung einer akzeptierenden Neugier gegenüber? Will ich, dass die Schüler wirklich etwas lernen? Was kann ich dafür tun, um meinen Unterricht zu verbessern, damit die Schüler motivierter beim Lernen sind und sich beim Lernen insgesamt leichter tun? Lehrer die diese Fragen für sich kontruktiv bzw. positiv beantworten können, machen meistens einen sehr guten Unterricht und sind bei Ihren Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen beliebt.

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