Brauche euren Rat zum Thema Pferdekauf

Ich brauche euren Rat in folgendem Fall: Ich bin schon länger auf der Suche nach einem Pferd, was nicht allzu teuer ist. Ich habe eine Anzeige von einem Friesenwallach für 750 Eur gesehen. Auf meine Anfrage hin hat mir die Verkäuferin folgende Informationen gegeben: Sie hat in Dtschl. gelebt und hatte dann einen Unfall, deswegen musste sie nach Belgien ziehen, um dort behandelt zu werden(sie selbst ist Ausländerin). Das Pferd hat sie mitgenommen, weil sie dachte sie könnte in Belgien einen Besitzer finden. Hat sie aber nicht, also veschenkt sie es nach Deutschland, ich müsste nur für die 750 Euro Transportkosten aufkommen(was mir auch einleuchtet). Das Pferd soll 7 Jahre alt sein und 1,62 groß. Sie at mir auch Bilder von sich und ihrer Familie und dem Pferd sowie einem Video geschickt. Natürlich weiß ich nicht ob das auch wirklich das Pferd ist. Sie hat gesagt, dass sie es untersuchen lassen will und mir dann den Befund zuschickt. Was mich ein wenig misstrauisch macht: Sie drängt sehr damit, dass ich ihr Adresse und Telefonnummer gebe, anscheinend will sie das Pferd so scnell wie möglich loswerden Das Geld soll ich direkt an den Transportservice bezahlen Sie hat mir Bilder von der Ausrüstung, die mit verkauft wird geschickt, aber keins davon (Sattel, Trense) hat er auf den Bildern oder in dem Video "an" Ansonsten sind da noch so ein paar Kleinigkeiten Meint ihr, ich kann der ganzen Sache trauen? Ich bin wirklich hin- und hergerissen, da man so ein Angebot nicht alle Tage bekommt

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Kurz und knapp, Finger weg!! Wir haben über Anzeigen in Pferdebörsen 2011 und 2012 jeweils ein Pferd gesucht und haben auch einige Mails dieser Art bekommen, meist mit herzergreifenden Geschichten, Todes- und Krankheitsfälle, Stall ist abgebrannt usw... Die Bilder und Videos sollen dir die "Echtheit" und Vertrauen vorgaukeln. Vom Autokauf kennt man das ja schon lange... Für ein gutes Freizeitpferd muss man ja kein Vermögen ausgeben, aber mit ca. 1500 € - je nach Alter - kannste schon rechnen...

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Hallo, zwar ist der Sommer und damit dein Lehrgang schon vorüber, aber vielleicht haben ja noch andere Interesse an einer Antwort. Ich war Ende 2011 dort beim Reitabzeichenlehrgang. Meine Vorfreude schlug ziemlich schnell in Enttäuschung um! Die Schulpferde machten keinen sonderlich guten Eindruck, hatten Satteldruck und andere Druckstellen. Mein Pferd hat mich morgens bei der Begrüßung kaum wahrgenommen, war irgendwie "abwesend" und stumpf. Ich kenne sonst nur aufmerksame Pferde. Außerdem war es nicht rittig, hatte Taktfehler und ließ sich kaum stellen. Geritten sind wir in Gruppen zusammen mit den Bereitern. Gut, das ist nicht wirklich schlimm. Verstanden habe ich es allerdings nicht, da die kleine Halle so gut wie immer frei war. Egal, schön wäre es nur gewesen, wenn wir richtigen Reitunterricht gehabt hätten. Zugegeben, Springen war für mich ok, da ich da keine wirklichen Probleme hab. Vom Dressur"unterricht" war ich allerdings enttäuscht. Man kennt ja seine Schwächen z.B. im Sitz. In den ganzen 5 Tagen habe ich NIE eine Korrektur oder einen Kommentar zu diesen Fehlern gehört! Unglaublich, scheinbar konnte ich auf einmal perfekt reiten! Im Ergebnis wurden wir alle durch die Prüfung gebracht. Doch für mich steht fest, einen Lehrgang bei der Landesreitschule Hoya werde ich (übrigens hatten auch andere Teilnehmer diese Meinung) NIE WIEDER besuchen!

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