Die Ergebnismenge Ω(Ergebnisraum) enthält alle Ergebnisse eines Zufallsexperimentes. Die Anzahl der Ergebnisse in bezeichnet Ω man als dessen Mächtigkeit. Es gilt: |Ω|=n
Jede Teilmenge der Ergebnismenge Ω bezeichnet man als ein Ereignis E.
Wenn man dasselbe Zufallsexperiment mehrfach hintereinander ausführt, so bezeichnet man es als ein mehrstufiges Zufallsexperiment (beispielsweise mehrfaches Würfeln). Die Ergebnismenge Ω besteht dann aus der Menge aller möglichen Ereignisse.
Ein Gegenereignis ist die Menge aller Ergebnisse, die nicht zum Ereignis gehören.
Beispiel

Wahrscheinlichkeitsrechnung Beispiele

Absolute Häufigkeit und relative Häufigkeit

Die absolute Häufigkeit Hn(E) gibt die Anzahl des Eintretens eines Ereignisses E bei n Versuchen wieder.
Die relative Häufigkeit hn(E) gibt das Verhältnis der absoluten Häufigkeiten zur Anzahl n der Versuchsdurchführungen wieder.
Beispiel

Absolute Häufigkeit und relative Häufigkeit

Laplace-Wahrscheinlichkeit

Ein Laplace-Experiment ist ein Zufallsexperiment bei dem jedes Ereignis die gleiche Wahrscheinlichkeit p besitzt, d.h. alle Ergebnisse sind gleich wahrscheinlich.
Beispiel

Ein nicht gezinkter Würfel, also ein Würfel bei dem jede Augenzahl gleich wahrscheinlich ist, bezeichnet man als Laplace-Würfel. Bei diesem Würfel ist die Wahrscheinlichkeit eines Elementarereignisses immer 1/6. Das bedeutet, wenn der Laplace-Würfel 600 mal geworfen wird, dann erwartet man, dass jede Zahl 100-mal erscheint.

Wahrscheinlichkeitsrechnung Formeln, Regeln und Sätze

Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses liegt zwischen 0 und 1: 0 ≤ P(E) ≤1. Die Anzahl der günstigen Ereignisse ist immer kleiner oder gleich der Anzahl der möglichen Ereignisse.
Summenregel für zwei Ergebnisse eines Zufallsexperimentes x1 und x2: P({x1 ,x2})=P({x1})+P({x2})
Das sichere Ereignis hat die Wahrscheinlichkeit 1: P(Ω)=1
Das unmögliche Ereignis hat die Wahrscheinlichkeit 0: P(∅)=0
Die Wahrscheinlichkeit des Gegenereignisses ist: 1-P(E)
Für dieVereinigung zweier Ereignisse gilt: P(E1∪E2 ) =P (E1) + P( E2 ) - P( E1 ∩E2 ) ≤ P (E1) + P( E2 )
Additionssatz: Sind die Mengen unvereinbar, also P( E1 ∩E2 ) =∅, dann gilt: P(E1∪E2 ) = P (E1) + P( E2 )
Beispiel

Wahrscheinlichkeitsrechnung Formeln, Regeln und Sätze

1. und 2. Pfadregel

1. Pfadregel: In einem mehrstufigen Zufallsexperiment erhält man die Wahrscheinlichkeit eines Ergebnisses, indem man die Wahrscheinlichkeiten entlang auf dem betreffenden Pfad zum Ergebnis multipliziert.
2. Pfadregel: In einem mehrstufigen Zufallsexperiment erhält man die Wahrscheinlichkeit eines Ergebnisses, das sich aus mehreren Ergebnissen zusammensetzt, indem man die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Pfade addiert.
Beispiel

1. und 2. Pfadregel Formel mit Beispiel Erklärung

Bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel mit Vierfeldertafel

Zwei Ereignisse werden als unabhängig bezeichnet, wenn das Eintreten des einen Ereignisses keinen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit des anderen Ereignisses hat. Ansonsten sind die Ereignisse voneinander abhängig.
Unter der bedingten Wahrscheinlichkeit PB (A) versteht man die Wahrscheinlichkeit des Ereignisses A unter der Voraussetzung, dass B mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit schon eingetreten ist.
Mit einer Vierfeldertafel kann man bedingte Wahrscheinlichkeiten sehr übersichtlich darstellen.
Beispiel

Bedingte Wahrscheinlichkeit Beispiel und Vierfeldertafel

Bernoulli-Wahrscheinlichkeit

Ein Zufallsexperiment mit nur zwei Ergebnissen (Erfolg / kein Erfolg) wird als Bernoulli-Experiment bezeichnet – Beispiel: Gewinnspiel, Münze werfen.
Beispiel

Bernoulli Wahrscheinlichkeit

Ich hoffe es hilft dir sonst:

https://www.schulminator.com/mathematik/wahrscheinlichkeiten

<tippeaufdanke> xD Viel Spaß 

...zur Antwort

Entweder es liegt am Computer oder an deinen Internet was sehr warscheinlich ist... 

Wie meinst du das es ist nicht in jeder Welt?

Wenn du einen Server meinst kann es auch an dem liegen...

Ich hoffe ich konnte dir trotzdem helfen.

...zur Antwort