Klassisch Pflanzen uns Insekten? Wie wäre es mit einem Gartenbau-Studium? Hier hast Du die Möglichkeit, Dich mit Pflanzen zu beschäftigen und kannst Dir als Schwerpunkt ggf. die Schädlingsbekämpfung setzen. Denn hier spielen Insekten nach wie vor die größte Rolle.

Aber: Gartenbau ist eigentlich "nur" eine stark verbesserte Gärtner-Ausbildung. Wenn es Dir tatsächlich mehr um die grundlegenden Dinge geht, dann wird Biologie, wie Du schon schreibst, die richtige Alternative sein.

Tja, und was macht ein Diplom-Biologe (bzw. jetzt jawohl Master) wenn er mit dem Studium fertig ist? Tja, keine Ahnung. Ich arbeite bspw. im Marketing. :-)

Mir wurde schon am Anfang des Studiums gesagt, dass nur 10 Prozent aller Diplom-Biologen später auch als Biologen arbeiten. Einfach weil es dieses Berufsbild an sich außerhalb der Uni (also der Forschung) nicht wirklich gibt. Aber da Biologie das "studium generale" der Naturwissenschaften ist, wirst Du in viele Richtungen hin sehr gut ausgebildet. Schon die Tatsache, dass Du auch Mathe-, Physik- und Chemie-Vorlesungen belegen musst, sollte dafür sprechen. Vor allem das Denken ist danach breit aufgestellt, so dass Dir viele Wege offen stehen (solange es natürlich weiterhin mit Naturwissenschaften zu tun hat). Die eigenen Schwerpunkte findest Du im Studium dann auch schnell. Ich habe bspw. mit der Biologie angefangen, weil mich Ameisen sehr fasziniert haben. Im Studium habe ich mich dann allerdings gar nicht mehr mit den kleinen Krabblern beschäftigt. Ich bin in der Pflanzenphysiologie/Biochemie hängen geblieben, die mir noch sehr viel interessanter erschien. Und danach habe ich ein paar Jahre in der medizinischen Forschung an Knochen und Zähnen gearbeitet. Also auch wieder etwas völlig anderes.

Sprich: Wähle Dein Studium unbeschwert nach Deiner eigenen Interessenlage und kümmere Dich nicht so sehr darum, was Du damit anfangen kannst. Wo Du landen wirst, wird sich schon zeigen. Ich wäre da ganz angstfrei. Was, wenn Du Deine Karriere komplett durchplanst und dann nach 10 Jahren feststellst, dass Dir das alles eigentlich doch gar nicht so liegt?

Mein Tipp also: Guck Dir weiterhin Deine Interessen an. Wenn Du nach dem Abi immer noch Bock auf Insekten und Pflanzen hast (kann sich in dem Alter ja auch sehr schnell ändern), dann studiere Biologie. Wenn nicht, weißt Du schon, warum.

(Dr.) Schlotterbuex

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Früher hat man nach Abschluss des Studiums entweder ein Diplom (meist Naturwissenschaften), einen Magister (meist Geisteswissenschaften) oder das evtl. Staatsexamen gehabt. Die Zwischenprüfung (bspw. Vordiplom) galt nicht als eigener Abschluss. Durch die Studienreform (Bologna) und der damit einhergehenden Internationalisierung der Studienabschlüsse kannst Du jetzt in fast allen Studiengängen nach zwei bis drei Jahren einen Bachelor machen, der quasi eine aufgewertete Zwischenprüfung darstellt und als eigener Abschluss gilt. Damit kannst Du Dich dann für ein Masterstudium bewerben. Der Master dauert dann auch noch einmal zwei bis drei Jahre und entspricht in etwa dem vorherigem Diplom/Magister. Wenn Du dann einen guten Master hast, kannst Du versuchen, einen Doktorvater zu finden, der Dich als Promovend aufnimmt, so dass Du nach weiteren zwei bis fünf Jahren den Doktortitel erlangen kannst.

Die Staffelung der akademischen Grade ist also

  1. Bachelor
  2. Master (früher Diplom/Magister/Staatsexamen)
  3. Doktor

Schlotterbuex

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Ich bin gerade nicht ganz sicher, ob das bei der 600D auch so funktioniert wie bei meiner 60D, aber schaue doch mal ins Menü, ob vielleicht die Belichtung im Video-Modus auf Automatik steht. Wenn das so ist, kannst Du die Blende nicht ändern. Schalte also (wenn möglich) einfach die Automatik ab. Dann solltest Du über das Wahlrad die Belichtung und somit auch die Blende ändern können.

Schlotterbuex

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Also...

Als Freiberufler musst Du kein Gewerbe anmelden. Du kannst also einfach so loslegen und für Deine Arbeit dann natürlich auch eine Rechnung schreiben. Allerdings bist Du ohne weiteres nicht berechtigt, die Vorsteuer abzuziehen. Von daher darf Dein Rechnung die Mehrwertsteuer nicht gesondert ausweisen. Um das klar zu machen schreibst Du einfach folgenden Satz drauf:

"Diese Rechnung weist gemäß §19(1)UStG keine MwSt. aus (Kleinunternehmerregelung)."

Kontonummer drauf, Hinweis, dass "der Betrag sofort und ohne Abzüge fällig" ist, und fertig ist die Laube.

Natürlich musst Du diese Einkünfte am Ende des Jahres in der Steuererklärung angeben (Einkünfte aus selbstständiger Arbeit).

Also, immer ran an den Speck.

Schlotterbuex

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Die Suche eines geeigneten Stativs ist häufig schwieriger als die Suche nach der gewünschten Kamera. Der Markt ist einfach sehr viel unübersichtlicher und die Anforderungen häufig dem Käufer nicht so wirklich klar.

Eines solltest Du erstmal wissen. Auch ein Stativ darf gerne etwas teurer sein. Du hast Dir Deine Kamera doch auch nach Qualitätsmerkmalen ausgesucht, warum dann bei einem Stativ sparen? Günstige Stative gibt es wie Sand am Meer und teilweise schon ab 20 Euro im Baumarkt. Aber hiervon sollte man tunlichst die Finger lassen. Warum? Weil es bei einem Stativ auf vor allem eine Sache ankommt: Stabilität! Und die wirst Du bei einem Billigkauf mit Sicherheit nicht finden.

Außerdem vergessen viele Einsteiger, dass ein Stativkopf für gutes Arbeiten mindestens genauso wichtig ist. Der sinnvollste Einstieg wäre ein Kugelkopf. Aber gerade auch bei Kugelköpfen ist es wichtig, dass er stabil und gut gearbeitet ist.

Um mal konkreter zu werden:

Ich denke, für ein Stativ sollte man auf keinen Fall weniger als 100 Euro ausgeben. Und selbst das ist noch die absolute Untergrenze, die bei passendem Geldbeutel auch gerne auf 300-400 Euro ausgeweitet werden darf, ohne dass man sich wegen Technikfetischismus anfeinden lassen muss. In der Region um 100-150 Euro tummeln sich sehr viele schon ganz passable Modelle. Weit verbreitet sind hier sicherlich das Cullmann Magnesit 525 und, etwas besser wie ich finde, das Manfrotto 055XPROB. Andere Marken, von denen man immer wieder auch gutes hört wären Bilora, Sirui und Giottos. Aber Modelle dieser Preisklasse gelten natürlich noch als Einsteigermodelle, bieten dafür aber häufig schon eine ausreichende Stabilität und Qualität.

Das Manfrotto 055XPROB wäre für diese Summe meine definitive Kaufempfehlung. Da es immer noch ein Einsteiger-Stativ ist, welches von neu fortgeschrittenen Fotografen gerne mal ersetzt wird, kannst Du es mit Glück sogar für gut 100 Euro in gutem Zustand gebraucht kaufen. Eine Sache, die ich sowieso empfehlen würde.

Gute Kugelköpfe kosten bis zu 600 Euro, vereinzelte Prachtstücke sogar noch mehr. Aber für den Einstieg reicht auch was einfacheres, zumal die a37 ja nicht so schwer ist. Meine Empfehlung wäre ein Sirui G10 oder G20. Beide kosten unter 100 Euro und Du bekommst bei beiden recht gute Qualität für Dein Geld.

Also, geh in Dich, spar noch einen Monat länger und kaufe kein Billigschrott. Mehr gibt es nicht zu empfehlen.

Falls ein Gebrauchtkauf in Frage kommt, schau doch mal auf

www.dlsr-forum.de

Dort git es unten einen recht guten Kleinanzeigen-Markt, in dem immer wieder auch gute Stative angeboten wergen.

Schlotterbuex

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Meines Wissens hat keine Canon Eos eine integrierte Intervallauslösung. Ich kann mich da aber auch irren. Aber Deine 600D hat das definitiv nicht.

Das ist aber halb so schlimm. Es gibt ja immer noch Magic Lantern!

http://magiclantern.wikia.com/wiki/Unified/DE

Falls Du das nicht kennst: Magic Lantern ist ein alternatives Betriebssystem, welches es mittlerweile für viele Canon-DSLR-Kameras gibt. Dieses wird "einfach" (Anleitung im Link) auf eine Speicherkarte gespielt und dann von dort geladen. Diese neue Software bietet unglaublich viele Extras und Funktionen, die man ab und zu im normalen Menü der Eos-Kameras vermisst. Unter anderem eben auch den von Dir gewünschten Intervall-Auslöser.

Also, einfach mal ausprobieren.

Und wenn es Dir doch nicht gefällt... So teuer ist ein Intervall-Fernauslöser auch nicht. Ich kommentiere gleich noch mal einen Link dazu.

Schlotterbuex

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Geh doch mal ins dslr-forum.de, dort gibt es eine richtige Auflistung von guten Foto-Locations und die üblichen Must-Sees. Natürlich nach Regionen sortiert. Hier zum Beispiel für Baden-Württemberg:

http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=36

Ich denke, da sollten jede Menge Tipps und Informationen auch speziell zu Stuttgart zu finden sein. Ansonsten kannst Du dort ja auch einfach mal fragen.

Viel Spaß

Schlotterbuex

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Ich würde mal sagen, wenn Du den ganzen Körper eingegipst bekommst, bist Du auf jeden Fall stark in der Bewegung eingeschränkt. :-)

Wenn es Dich juckt, kannste nicht kratzen, ohne besondere Maßnahmen dürftest Du auch starke Probleme beim Stuhlgang bekommen. Und wenn Du hinfällst, kannst Du Dich nicht abfangen. Also ist Bettruhe angesagt.

Warum denn? Fetisch? Oder medizinische Maßnahme? (Kann ich mir nicht vorstellen.)

Schlotterbuex

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Der Kamerabildschirm taugt nur in der zweiten Zoom-Stufe zum Scharfstellen, ansonsten ist der viel zu gnädig. Der hat ja gerade mal 1 Megapixel, die Kamera gut das 18fache.

Also, allgemein gesprochen: Objektiv auf Aufokus stellen, vielleicht noch den Image Stabilizer anschalten (bei ruhenden Objekten) und die Belichtungszeit nicht zu lang wählen. Selbst mit IS solltest Du bei vollem Zoom (250mm) nicht länger als 1/100 Sek. belichten.

Der Autofokus benötigt zum korrekten Arbeiten natürlich Licht. Werden denn Deine Fotos nur im Dämmerlicht nicht scharf.

Die nächste, aber eher unwahrscheinliche Möglichkeit wäre natürlich, dass Deine Kamera nicht mit Deinem Objektiv harmoniert. Beide sind innerhalb bestimmter Toleranzen geprüft. Es kann aber sein, dass Deine Kamera am unteren Ende der Toleranz kratzt und Dein Objektiv am oberen, so dass diese einfach nicht miteinander arbeiten können. (Die Begriffe Frontfokus und Backfokus spare ich mir mal, ist meist eher ein Benutzerfehler.)

Schlotterbuex

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Da "erweisen" auch "beweisen" enthält (siehe duden.de), ist es etwas unschärfer als "beweisen". Von daher würde ich "beweisen" vorziehen.

Im übrigen scheint mir das eh viel sinnvoller, da es in der wissenschaftlichen Beweisführung immer genau um dieses geht: eine Annahme zu beweisen. Manchmal erweisen sich die Annahmen als richtig, aber dann sind sie noch nicht bewiesen. Hierfür muss man häufig erst andere Faktoren ausschalten. Und dann sind die Annahmen irgendwann bewiesen. (Oder auch nicht.)

Die sinnvolle Ausdrucksweise ist also: wissenschaftlich bewiesen.

Klar soweit?

Schlotterbuex

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Spiegel + Kamera = Man sieht Kamera nicht?!

Hallo,

in vielen Filmen sieht man immer wieder Seqenzen, in denen z.B. Personen vor Spiegeln gefilmt werden (z.B. in diversen Horrorfilmen, wo dann auf einmal - nach dem der Protagonist sein Gesicht gewaschen hat und wieder "hochkommt" - einen Bösen im Spiegel sieht ===> Schockmoment) oder wo der Spiegel einfach nur unscheinbar im Hintergrund ist (z.B. eine Szene aus dem Tator im Wohnzimmer, wo über der Kommode ein Spiegel angebracht ist und jemand im Wohnzimmer hin und her läuft (vor dem Spiegel) und man den Spiegel somit sieht).

Nun meine Frage:

Teilweise sind die Szenen dann so, dass die Kamera dann direkt in den Spiegel hineinfilmt und man das Spiegelbild (z.B. den rückwärtigen Teil des Wohnzimmers, also den Teil, den man ansonsten nicht sieht, weil der Blickwinkel der Kamera es ja nicht zulässt), nicht aber die Kamera selbst sieht.

Wie machen die das? Es ist auch keine Glasscheibe, wo dann alles nachgebaut ist (spiegelverkehrt; und somit die Kamera z.B. "hindurchfilmt" in den genau symmetrischen Raum gegenüber), sondern ein echter Spiegel. Spionglas kann es ja auch nicht sein. Und gut geschnitten geht irgendwie auch nicht. Wie geht solch ein Effekt und gibt's dafür einen Fachbegriff?

Also: Kamera filmt in Spiegel (also eigentlich "zielt" sie z.B. auf die Person vor dem Spiegel) ---> Person läuft auf und ab (freie Sicht also auf Spiegel!), Spiegel ist jedoch in einer Fixposition (bewegt sich nicht mit) ---> man sieht das Spiegelbild der Kamera nicht?!

Diese Frage interessiert mich schon seit ich klein war ^^

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Eigentlich wird so etwas sehr leicht umgesetzt. Die Kamera steht halt nicht direkt vorm Spiegel, sondern leicht versetzt, so dass sie sich eben selber nicht sehen kann. Wenn sich eine Person darin dann ansieht, dann sieht sie auch nicht in ihr Spiegelbild, sondern direkt in die Kamera. Durch geschickte Platzierung erscheint es dann so, als befände sich keine Kamera im Raum.

Weitere Möglichkeiten: Lange Brennweite, so dass die Kamera weit entfernt (im Schatten?) steht und einfach nicht zu sehen ist oder eine sehr kleine Kamera (ist heute ja schon mit guter Bildqualität möglich), die versteckt platziert ist.

Schlotterbuex

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Schild: Das Schild, die Schilder vs. Der Schild, die Schilde

Laster: Der Laster, die Laster vs. Das Laster, die Laster (ok, ist genau das Gegenteil von Deiner Frage...)

See: Der See, die Seen vs. Die See, - (kein Plural

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Ich denke auch, das es dieselben Banden sind.

Hilf Dir doch beim nächsten Mal selber und trage mehr als eine Marker-Spur auf. Ich habe bspw. immer einen Marker links und rechts und gerne, wenn der Platz reicht, noch einen in der Mitte. Das ist zwar Luxus und eigentlich nicht nötig, aber es erleichtert die Auswertung häufig. Unregelmäige Lauffronten können übrigens mit verschiedenen Faktoren in Zusammanhang gebracht werden. Falschen Spannung oder Stromstärke, schlecht gegossene Gele oder eine ungleichmäßige Wärmeabfuhr nach dem Gießen sind denkbar. Passiert jedem mal.

(Dr.rer.nat.) Schlotterbuex

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