Salut! Im Rahmen der Abiturvorbereitungen beschäftige ich mich momentan mit John Rawls.

Rawls argumentiert, dass jeder Mensch den größten Anteil des gemeinsam Erwirtschafteten haben möchte und dass man deshalb Kriterien braucht, um eine Verteilungsgerechtigkeit zu definieren. Eins der Argumente gegen ein utilitaristisches Prinzip ist, dass der Utilitarismus nicht berücksichtigt, dass Freiheit und Gleichheit Voraussetzungen für Gerechtigkeit sind. Was spricht also dagegen, einfach eine absolute Gleichheit einzurichten? Wieso bestimmen die Menschen im Urzustand überhaupt, dass der eine mehr bekommt und der andere weniger?

Klar, man selbst könnte dazu sowas sagen wie die fehlende Motivation zur Fortentwicklung, wenn jede Arbeit gleich belohnt wird.

Aber was agt Rawls dazu?

Vielen Dank im Voraus!