Weiß leider auch nichts - allerdings habe ich schon länger ein ähnliches Problem, nämlich dass die Streams in der ZDF Mediathek unglaublich lange brauchen, bis sie mal fertig geladen haben.

Könnte das was mit der aufwändigen Grafik-Gestaltung zu tun haben? Habe die diesbezüglich schonmal angeschrieben, besonders da andere Fernsehanstalten (husthust) das ja auch irgendwie geregelt bekommen.

Vielleicht haben die kürzlich die Grafiken nochmal mehr aufgemöbelt und jetzt dauert's schlicht noch länger, weswegen sie dann automatisch auf die nächst-schlechtere Qualität des Streams runterschaltet, um Bandbreite/Datenmenge zu sparen? -schulterzuck-

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Im Zweifelsfall hilft meist Reitunterricht...

Der Tinker ist als Zugpferd gezogen, da ist der Galopp meist eh nicht gut veranlagt.

Bei sowas hat man für gewöhnlich zwei Möglichkeiten:

  1. Krumm und schepp im Trab solange quetschen, bis das Tier in den Galopp stolpert (oder sowas in der Art).

  2. Gründlich vorbereiten, das Pferd gescheit warmreiten, geschmeidig reiten und vom Trainings- und Ausbildungsaufbau sicher stellen, dass er überhaupt galoppieren KANN (wie gesagt, Tinker, auch viele Haflinger vom "alten Schlag" und Kaltblüter sind von Natur aus häufig "schlechte Galoppierer").

Zusätzlich würde ich dir raten mal damit aufzuhören, gleich zu denken "der will nicht!". Das ist zwar schön einfach, aber in den meisten Fällen schlicht falsch und führt zu nichts außer Kraftreiten und genervten Pferden. Ne, der KANN nicht, weil das Reiterlein obendrauf sich nicht ausreichend Gedanken und Arbeit machen WILL. Du als Reiter (schließlich willst DU ja reiten, nicht das Pferd) hast die Aufgabe, das Pferd so auszubilden und vorzubereiten, dass das Pferd deine Hilfen versteht und ihnen physisch und psychisch folgen kann, ohne davon Schaden zu nehmen - schonmal drüber nachgedacht?

Das Problem sitzt meist im Sattel.

Womit wir wieder beim Reitunterricht wären.

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"Damit muss er eben leben."

Ja super.

Mag sein, dass das für dich so angenehmer ist - aber, ganz im Ernst und ohne fiesen Unterton: wozu hast du einen 1,5jährigen Hengst, wenn du ihn ganz offensichtlich nicht artgerecht halten, oder später ausbilden kannst?

Vielleicht "muss er jetzt damit leben", aber du wirst später mit der Quittung leben müssen (oder er - wenn er dann beim Metzger landet)... kannst du das? WILLST du das?

Ganz im Ernst: lass ihn legen und wenn er 3-3,5 ist, dann gib ihn in Ausbildung oder such dir zumindest jemanden, der (nachweisbare und langfristig erfolgreiche) Erfahrung mit Jungpferden hat.

Nochmal: Ich mein das wirklich nicht bös. Aber das Letzte, was 99,9% der Reiter brauchen, ist ein nicht artgerecht gehaltener Junghengst, der jetzt schon beißt und mit 1,5jahren ausgebunden longiert wird... ich hab schon so ein paar Sachen gesehen. Du tust damit weder dir noch dem Pferd einen gefallen.

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Du hast dein Pferd wahrscheinlich schlicht nicht richtig "am Bein/am Sitz".

Hast du mal überprüft/weißt du, ob du in Wendungen dazu neigst, in der Hüfte einzuknicken? Dabei "fällt" die innere Schulter nach innen und man hat das Gefühl, man würde sich "in die Kurve legen", in Wahrheit aber sackt nur dein Oberkörper ein und dein Gewicht hängt dadurch trotzdem nach außen - das treibt dein Pferd dann praktisch nach außen, obwohl du es gar nicht willst.

Versuch einmal, erstmal einen Zirkel nur einhändig zu reiten. (Ich nehme mal an, dein Volten-Problem existiert hauptsächlich im Trab). Reite den Zirkel einhändig, die Zügel in der inneren Hand, und lass die Hand über dem Mähnenkamm - nicht nach innen oder außen führen! Dabei achtest du darauf, dass deine Hüften parallel mit den Hüften des Pferdes (also in der Wendung die innere Hüfte etwas - ETWAS - nach vorne), und deine Schultern parallel mit den Schultern des Pferdes sind.

So reitest du jetzt deine Zirkel, und stell dir vor, dass ein Zirkel aus vielen kleinen Wendungen besteht. Denk dir etwa "1 Tritt Wendung, 1 Tritt gerade aus, 1 Tritt Wendung, 1 Tritt gerade aus", und so weiter.

Wenn das im Trab einigermaßen klappt, kannst du das langsam auf GROSSE! Volten übertragen (nichts ist unnützer, als schlecht gerittene kleine Wendungen). Probier es vielleicht sogar erstmal nur mit halben Volten, also z.B. auf der Mittellinie geritten, dann vorm Erreichen der kurzen Seite eine halbe Volte links, so dass du wieder linke Hand auf dem Hufschlag landest. Klappt das auf beiden Händen auf Kommando und geschmeidig, kannst du von der ganzen Bahn ausgehend "halbe Volte links, halbe Volte rechts" (oder eben andersherum) reiten - da hast du dann auch gleich einen Handwechsel dabei. :)

Also: aufpassen, dass du nicht in der Hüfte einknickst und zusehen, dass du die Wendung über den Sitz und nicht über die Hand reitest - und immer schön dahin schauen, wo du hinreiten möchtest. :)

Wenn du dazu neigst, in der Wendung innen am Zügel zu hängen und den äußeren Zügel schlackern zu lassen (auch wenn die Hände meist NICHT das Hauptproblem sind), solltest du das auch mal angehen.

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