Ich habe in einem Forum etwas gelesen von Linus Live CD booten und die Festplatte read only mounten. Was auch immer das heißen mag.

Ups, das sollte eigentlich in den Kommentar auf eine Antwort.

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Ich glaube, derjenige kann es nicht bemerken. Und: Er muss Dich NICHT in seiner Kontaktliste eingetragen haben, damit Du ihn sehen kannst - das ist Quatsch!

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Offenkundig bringt es Dir eine Art Genugtuung, wenn Du mitbekommst, dass jemand anderes in die GLEICHE, SCHRECKLICHE LAGE wie Du gekommen ist, ein gleiches Schicksal erlitten hat, nämlich einen schwere Schädigung durch Außeneinwirkung ohne eigenes Verschulden. Die fehlende Schuld an Deiner Situation/an Deiner schweren körperlichen Verletzung scheint für Dich psychisch und emotional ein großes Thema zu sein, das Du bisher nicht angegangen bist. Es bedeutet für Dich eine doppelte Härte. Zu der schweren, körperlichen Verletzung (Eingriff in Dein Leben) kommt dazu, dass Du dafür in keiner Weise verantwortlich warst. Das kann dazu führen, dass Du nicht abschließen kannst mit der Frage: Warum? Warum ich? Warum wurde mir das angetan? Ich habe doch niemandem etwas getan! Diese Tatsache macht es nochmal sehr viel schwerer diesen Schicksalsschlag zu akzeptieren, als wenn Du bspw. regelmäßig extrem waghalsige Risikosportarten getrieben hättest und verunglückt wärst. Du empfindest Dein hervorgerufenes Leid dager als umso ungerechter. Es mag das quälende Gefühl von Ungerechtigkeit in Verbindung mit der leidvollen Situation selber sein, das dazu führt, dass Du es als eine Art Ausgleich empfindest, wenn anderen Menschen unverschuldet ein ähnlich harter, schwerer Schicksalsschlag widerfährt.

Vielleicht hilfst es Dir, Dir klarzumachen, dass es Dir faktisch nicht besser geht, nur weil anderen die gleiche Ungerechtigkeit widerfährt. Vielleicht hilft es Dir auch, wenn Du Dich schrittweise auf die Akzeptanz des Jetzt Zustandes (mit psxchotherapeutischer Hilfe) konzentrierst und von diesem Ist Zustand aus versuchst, nach vorne zu sehen und nicht mehr zurück. Durch das unverschuldete Unglück und Leid anderer Menschen wird DEINE Zukunft nicht besser werden. Durch die aktive Arbeit an Deinem jetzigen Leben, Deinen Wünschen, Bedürfnissen und (neuen!!!) Zielen schon.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg !

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Komisch, dass Dein Arzt so handelt. Er müsste wissen, dass das kontraproduktiv ist wenn er Dir von heute auf morgen kein MPH mehr verschreibt. Wenn Du wirklich mittelstarkes bis starkes ADHS hadt wirst Du das brauchen, um Dein Leben vernünftig in die Reihe zu kriegen - beruflich und privat. Es sei Du lebst auf einer schönen Farm in den chilenischen oder schweizer Bergen und die Natur bestimmt Deinen Tagesrhythmus 😉! Ich geh mal davon aus, dass das nicht der Fall ist. Also kümmer Dich um einen neuen Arzt, der Dein ADHS ernst nimmt, lass Dir MPH verschreiben und Verhaltenstherapie. Und dann: go for it! Starte durch. Strukturiere Deine Woche nach einem Plan. Baue Sport und Entspannung ein, Aufräumzeiten für Deine Wohnung (jeder Wochentag ein anderer Raum etc.) . Hol Dir ein paar gute Ratgeber für ADS Erwachsenenalter zum Thema Organisation, Zeitmanagement usw.

Viel Erfolg

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Wer hat sich in dieser Lage falsch verhalten, ich oder sie?

Heyo,

Letztes Weihnachten habe ich die Musikwünsche verwaltet, über meinen Computer. Ich hatte selbst angeboten, Musik auf Wunsch zu spielen. Das Angebot fand Beifall. Und ich habe auch Wünsche wahrgenommen, die ich selbst nicht mochte. Und mit "nicht möchte", meine ich hier: Einige dieser Songs weckten in mir den Wunsch, mir ein scharfkantiges Objekt in die Trommelfelle zu stechen.

Und dann wollte meine Oma ein Lied, welches ich aus persönlichen Gründen partout nicht spielen wollte. Was ich mit wachsener Intensität zum Ausruck brachte.

Mein erster Versuch, diese Frage zu stellen, scheiterte an meinen Unvermögen, den Sachverhalt in der Detailtreue auszudrücken, die mir angemessen schien, ohne die 3000 erlaubten Zeichen zu überschreiten. Daher bringe ich es hier auf den Punkt:

Meine Oma hat den Rest der Familie angestachelt und mich via Gruppenzwang dazu genötigt, gegen meinen Willen den Song zu spielen.

Dann habe ich mich in mein Zimmer zurückgezogen und geschmollt.

Nun, mit einiger zeitlicher Distanz zu dem Ereignis, sehe ich diese Angelegenheit von zwei möglichen Facetten:

  1. Ich habe mich wie ein trotziges Kleinkind aufgeführt, weil ich meinen Willen nicht bekommen habe, und zwar bezüglich etwas so trivialem wie einem dreiminütigen Song und liege somit im Unrecht, da ich irrational war und es unfair ist, andere unter meinem egozentrischen, autistischen, unreifen Verstand leiden zu lassen.
  2. Meine Oma hat mich heimtückisch gewungen, gegen meine persönlichen Prinzipien und Gefühle zu handeln, mit keiner größeren Rechtfertigung, als der, dass sie diese Gefühle nicht nachvollziehen kann, auch nachdem ich sie erklärt habe.
  3. Es ist vollkommen egal, wer Recht hatte, das eigentliche Problem liegt darin, dann es mich nach vier Monaten noch immer aufregt, oblgeich ich weiß, dass sie sich vermutlich nicht einmal mehr daran erinnert.
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Hallo Implord!

Du kriegst hier wirklich gute Antworten von objektiven Personen, aber Du scheinst absolut auf Deiner Schiene festgefahren bzw. hängengeblieben zu sein. Die fehlt es an Flexibilität, Leichtigkeit und Kompromissbereitschaft. Kann man einer alten Dame, zumal wenn es insb. die Oma ist, nicht einfach mal von Herzen einen GEFALLEN tun, auch wenn Dir das Lied nicht gefällt? Hast Du nie gelernt, Dich mal zurück zu stellen? Was glaubst Du, wie oft andere Menschen in ihrem Leben sich selber schon wegen DIR zurück gestellt haben? Für mich ist absolut nicht nachvollziehbar, wie man einen solchen Heckmeck veranstalten und so egoistisch und verbohrt sein kann. Da werden noch heftige Problem in Deinem Leben auf Dich zukommen, wenn Du Dich so unflexibel und starr in Deine „ich hab Recht“ Position verbeißt, ohne nach links und rechts tu gucken.

Wenn man seine Pma gerne hat, dann tut man ihr einen Gefallen. Das ist eine Frage von Höflichkeit UND Empathie. Das Leben dreht sich nicht nur um Dich und Deine Wünsche. Du solltest lernen, großzügiger zu werden.

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