Ein wissenschaftlicher Artikel ist durch empirische Untersuchungen zur folgenden Aussage gekommen:
Direktkandidaten, die im direkten Vergleich mit ihren Konkurrenten für attraktiver gehalten werden, gewinnen mit einem größeren Vorsprung. Dieser Zusammenhang bleibt auch dann bestehen, wenn auf Wahlkreisebene eine breite Palette alternativer Erklärungsfaktoren für den Erststimmenanteil überprüft wird. Etwas schwächer, aber noch immer signifikant gilt dies auch für kompetenter wirkende Kandidaten, während es bei der Wahl keine signifikanten Vorteile mit sich bringt, für sympathischer gehalten zu werden.
Was würdet ihr an dieser Aussage kritisieren? Was für Untersuchungen, Fragen, Belege wünscht ihr euch eurer Meinung noch?
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht viel dazu denken. Das Einzige, was mir einfällt wäre, dass diese Aussage eben nun dieses Problem nennt, aber nichts wirklich daran kritisiert? (Falls das überhaupt einen Sinn macht)