Ich habe seit ein paar wochen einen freund, was wirklich sehrschwer für mich war, denn ich habe seit meiner frühen kindheit bindungsängste. Jedoch habeich dagegen angekämpft und mich das erste mal in meinem leben wirklich auf jemanden eingelassen(beziehungstechnisch).
Nur manchmal kehrt der druck sich zu ritzen zurück, wenn ich mich von ihm allein gelassen fühle, was vollkommen unberechtigt ist, denn ich weiß ja eigentlich dass er mich ueber alles liebt und mich auf haenden traegt. Nur ein teil von mir scheint das noch nicht so ganz registriert zu haben und so suche ich ständig nach makeln, nach fehlern, die mich darauf hinweisen sollen, dass es nicht das richtige ist, mich mit ihm wirklich einzulassen. Und bin deprimiert wenn eben dieser teil dafür sorgt dass in bestimmten, banalen situationen gefuehlsmaeßige erinnerungen hochkommen.
Auch außerhalb dieser beziehung geht es irgendwie auch so mit mir bergab. Ich habe immer oefter auch so das bedürfnis mich zu ritzen weil es mir immer oefter schlecht geh.
Daher meine frage,kommt das daher, dass ich gegen meine bindungsängste angekämpft habe? Oder was passiert wenn man es denn tut und davor derartige probleme hatte wie ich(ritzen, magersucht, im allgemeinen depressionen)?
Achja und ritzen ist nicht immer nur der schrei nach aufmerksamkeit, ich werde meinen arm so lange es nur geht vor ihm verstecken, auch mit makeup wenn es noetig ist. Ich will keine negative aufmerksamkeit vor allem nicht von ihm, er ist mir einfach zu wichtig um ihn wegen so etwas zu verlieren.