Ich bin auch w, 25 und sehe meinen Freund gleichzeitig auch als besten Freund an. Ansonsten sieht es eher mau aus, einen Freundes"kreis" hatte ich noch nie, immer mal vereinzelte Freundschaften, die sehr oft aber auch wieder zerbrochen sind. Zurzeit habe ich zwei Kumpels, mit denen ich regelmäßig mal schreibe, den einen sehe ich ab und zu an der Uni und der andere wohnt leider weiter weg. Ehrlich gesagt habe ich auch viele Abende damit verbracht still vor mich hinzuweinen, weil alle anderen in meinem Alter riesige Freundeskreise haben und der wie ihre zweite Familie zu sein scheint. Ich habe mich schon immer ausgegrenzt gefühlt, wurde immer im Stich gelassen. Aber so langsam fange ich an mir selber Mut zuzureden, einerseits weil ich merke es geht vielen anderen so wie mir (warum tun wir uns nicht einfach zusammen? :)), andererseits weil ich gemerkt habe wieviel Kraft es kostet, sich mit falschen Leuten zu umgeben die sich nicht für einen interessieren...dann lieber gar keine! Ich habe gelernt auch die Zeit mit mir alleine zu genießen, sei es mit Zocken, Serien durchsuchten, Sport, Zeichnen...auch wenn es manchmal schwer fällt, ich glaube fest daran, dass auch wir "verlassenen" Leute irgendwann gute Freunde finden, besser spät als nie :)
Frage
Antwort