Zunächst möchte ich auch meinem Vorredner rechtgeben: wer keine Ahnung hat soll keinen Blödsinnn schreiben.

Ein Massivholzhaus kann verputzt werden und es gibt dabei keinerlei Schwierigkeiten. Dass das Holz nicht atmen kann ist nicht richtig. Beim Wandaufbau ist darauf zu achten, dass die Schichten von innen nach außen immer diffusionsoffener werden, dann gibt es kein Problem mit Schimmel und Tauwasser.

Die Kosten hängen auch vom gewählten Dämmsystem ab, beim Massivholzhaus bietet sich Holzweichfaser an, es kann auch Polystyrol verwendet werden, was dann weniger ökologisch ist.

Grundsätzlich ist das Ganze eher eine Gestaltungs- und weniger eine Preisfrage.

Interessante Bilder von Massivholzhäusern gibts hier unter Referenzen: www.holz-suttner.de

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Gerade die Massivholzbauweise gilt als sehr langlebig, da sie viele bauphysikalische Vorteile hat. Die große Holzmasse reguliert die Feuchtigkeit im Raum und trägt so zur Reduzierung der Schimmel- und Tauwassergefahr bei. PE-Folien und Dampfsperren, wie sie oft bei Billig-Häusern eingesetzt werden, stellen kritische Punkte dar und entfallen bei der Massivholzbauweise! Gute Infos zum ökologischen Massivholzbau ohne Leim gibts auch hier: www.holz-suttner.de

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Ein Massivholzhaus muss nicht unbedingt ein Blockhaus sein. Blockhäuser haben den Nachteil, dass das Holz liegend eingebaut wird und es in Querrichtung quellt und schwindet. Es treten also Setzungen auf. Ein wirtschaftliches Massivholzbausystem aus verdübelten Holzbohlen, vollkommen ohne Leim und damit für höchste baubiologische Ansprüche stellt die Firma Suttner aus Bayern her. Dabei wird das Holz stehend eingebaut, was hohe Tragfähigkeit und Formstabilität garantiert. Unter www.holz-suttner.de gibt es Infos und Referenzobjekte.

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