Ist Rußland das letzte freie Land?

Ich habe heute gegen 18 Uhr eine Reportage auf n-tv gesehen, daß sich in Schweden die Leute mittlerweile freiwillig Chips einpflanzen lassen. In England wird jeder Winkel, sogar Schulen, mit Videokameras überwacht. In Deutschland gibt es auch immer mehr Überwachung und die USA überwachsen den ganzen Planeten.

Nun, ja Rußland. Viele denken jetzt an Putin und so, aber mal ehrlich, was macht der böses, außer sein Land und Volk zu verteidigen? Vielleicht will er sein Volk vor genau diesen "westlichen Errungenschaften" verschonen?

In Rußland wird jedenfalls keinem Chips eingepflanzt, die Menschen sind frei, haben meistens eine eigene Datscha, sie mögen zwar nicht so tolle Autos und so haben aber sie werden nicht auf Schritt und Tritt überwacht. Und wenn man sich Videos auf youtube anschaut, sind die Supermärkte auch gut gefüllt und mit unseren durchaus zu vergleichen. Auch die Städte sehen topmodern ein, gibt einfach mal Moskau ein oder Moskwa (MOCKBA) und ihr werdet Bauglötze staunen.

Nun komme ich so zur Theorie, daß eigentlich Rußland das letzte (große) Land ist, in dem man sich wirklich noch frei entfalten kann. Ja klingt vielleicht blöd aber nimmt mal eure Scheuklappen ab. Wo sind wir frei?

Weil es bei uns gelobhuldigt wird wenn sich Schwule küssen und in Rußland küssen in der Öffentlichkeit eben nicht so gerne gesehen wird, sind wir ein superfreies Land? Schaut mal, was wir an Steuern zahlen und das Geld fließt sonst wo hin aber nicht in die Infrastruktur. In Rußland hingegen baut man immer mehr Autobahnen und riesige Brücken und das obwohl Rußland viel schlechtere Ausgangsbedingungen hatte, aber die haben das hinbekommen ihr Land zu "transformieren".

Wie seht ihr das?

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Das kommt darauf an, wie man die Prioritäten setzt. Rußland hat kein so ausgeprägtes Sozialsystem wie Deutschland, aber die persönliche Freiheit wird höher gewertet.

Man kann in Rußland sehr viel Geld verdienen - aber auch tief fallen. Ist ähnlich wie in den USA, nur mit dem Unterschied, daß in Rußland die Menschen bessere Lebensmittel bekommen (ohne Gentechnik) und nicht so sehr überwacht werden.

Rußland ist so eine Mischung zwischen USA und Schweiz von der Freiheit her.

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Ich bin kein Veganer sondern nur Vegetarier, aber ich kann es verstehen, daß es Leute gibt, die das noch konsequenter durchziehen - vor allem weil es auch auswärts sehr schwierig ist sich dann ausgewogen zu ernähren.

Schon Leo Tolstoi sagte: " So lange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben"

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Man muß das aus der anderen Richtung sehen: Heute überleben Menschen, die unter "normalen" Bedingungen längst nicht mehr unter uns wären.

Beispielsweise Leute, für die wir absichtlich Ampelzeichen in den Boden einlassen, damit sie nicht vor die Autos laufen, weil sie lieber auf ihr Handy starren statt auf den Verkehr zu achten.

Früher wären solche Leute vom Bären gefressen worden. Heute kümmern wir uns darum, daß sie nicht vor eine Straßenbahn laufen. Die natürliche Auslese fehlt und wenn diese Hochintelligenten sich dann auch noch vermehren, Gott bewahre!

Stell doch mal für ne Woche den Strom ab! Wahrscheinlich begehen schon paartausend Leute Suizid, weil sie ihr Onlinegame nicht mehr weiterspielen können.

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Patriotismus ist eine natürliche Erscheinung in der Menschheit (und auch, wenn auch in anderem Maßstab, in der Tierwelt)

Es ist ein Teil von uns. Zuerst kommt unser Viertel, dann unsere Stadt, dann die Region, dann das Land, dann der Kontinent usw.

Da das Land die größte Schnittstellen hat (gemeinsame Sprache und Vergangenheit) bezieht sich darauf der Patriotismus.

Wozu dieser sinnvoll ist? Er ist gewissermaßen ein Ansporn, selbst einen Teil zur Gesellschaft beizutragen und wenn alle stolz auf ihr Land sind, kann das zwar zu Kriegen führen, aber unterm Strich überwiegt dadurch wiederum der Fortschritt, da jeder besser sein will usw.

So ticken wir Menschen nun einmal.

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Durch das Christentum!

Die waren damals so drauf, wie heute die Moslems. Sie verfolgten die Heiden und zerstörten das Wissen. Erst über Jahrhunderte konnte sich das wieder regenerieren.

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Das wird ja wohl jeder für sich entscheiden müssen.

Vorteile: Günstige Mieten, Bauland, wenig Lärm, frische Luft, kaum Kriminalität...

Nachteile: wenig Infrastruktur, weitere Wege, Dorfgemeinschaften (können Vor- und Nachteil sein)

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Keine Ahnung aber bewegen würde ich da wohl eher contraproduktiv erachten. 

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Elektriker, ist ein Beruf, den eben nicht grade "jeder so" machen kann.

Viele Handwerksberufe kann man sich mehr oder weniger aneignen und viele machen ihr Zeug mittlerweile selber. Aber um den Stromkreis an den Sicherungskasten anzuschließen oder ein Starkstromkabel zu verlegen, brauchen sie dann doch den Elektriker. 

Oder sie fuchteln sich mit Laienkenntnissen alles mögliche zusammen und wenn die Funken aus den Steckdosen schlagen, holen sie den Elektriker.

Bei keinem Beruf hast Du eigentlich mehr Aufträge würde ich so sagen.

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Nein, können sie nicht!

Die ISS dreht sich in 90 Minuten um die Erde, die Satelliten für das Fernsehprogramm sind stationär über der Erde. Der Satallitenempfang wäre also von sehr kurzer Dauer. Würden sie eine Satschüssel an die zum Weltall zugewandte Seite anbringen, würden sie vielleicht sehr viele verschiedene Signale und "Fernsehprogramme" abwechselnd empfangen, da viele Nationen Satelliten in die Umlaufbahn brachten.

Die Kommunikation zwischen der ISS und der Erde läuft über Richtfunk.

Allerdings würde ich mir als Astronaut in der Freizeit lieber die Erde und das Weltall anschauen, als mich vor die Glotze zu hocken ;)

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Selbst diejenigen die im vielfältig abgesicherten und alltäglichen Leben A**löcher zu sein scheinen, ändern ihr soziales Verhalten in absoluten Ausnahmesituationen wie Krieg, Hungersnot oder Lebensgefahr etc. 

Nur, wenn sie selbst in Not sind! Ansonsten nutzen sie das gnadenlos aus, man nennt sie auch Kriegsgewinnler!

Ansonsten gibt es kein "sozial". Das ist die Umschreibung für einen Umstand, daß die Menschen aufeinander angewiesen sind - und das ist bei Naturkatastrophen und Kriegen eben stärker der Fall, als in Friedenszeiten und bei verbreitetem Wohlstand.

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Kommt auf die Stelle an, aber soll viel schmerzhafter sein, als man landläufig annimmt!

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Das kommt auf das Gewässer an. Deiche und unterseeische Felsen etc. bremsen die Gezeiten ab. Diese sollte man wegräumen bzw. sprengen.

Ideal ist ein sehr flacher Übergang von Küste zum Kontinentalsockel. Dann kann die See am meisten Kraft entfalten und im Idealfalle, wenn einige Faktoren wie Vollmond und auflandiger Sturm zusammentreffen, hat man eine ordentliche Seekraft.

Nutzen kann man sie mit Gezeitenkraftwerken.

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Ich habe mich schon richtig viel mit Japan beschäftigt und kann nur empfehlen:

- Das Tokioter Restaurant zum goldenen M

- Der Burger King in Nagasaki

- Landstraße von Tokio nach Kyoto, dort wachsen die schönen Kirschbäume

- Der Strand von Taiji, rotes statt blaues Wasser

- Der Buchenwald von Akita. Eigentlich ein stinknormaler Wald, liegt aber in Japan, also ist er was besonderes.

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