Moin. 

ich bin 17 und wohne in eine so genannte "Therapeutische WG". 

Ich hab mich in eine Betreuerin verliebt. Sie ist 25 oder 27, weiß ich nicht. Naja sie ist im Grunde keine richtige Betreuerin. Sie macht einen Nebenjob als "Nachtbereitschaft". 

Das sind Leute, die von 20 Uhr bis 22 Uhr Dienst haben, aber dort in der Einrichtung pennen. Falls was passiert, sind die zur Stelle. 

Naja ich find sie "Klasse" und ich vermute auch mal, dass sie mich auch "Klasse" findet. 

Wenn sie Dienst hat, dann klopft sie an meine Tür und fragt, ob ich im Bewohnerraum/Gemeinschaftsraum mit ihr was unternehmen will. 

Das Ding ist, dass die anderen Nachtbereitschaften mich nicht fragen. Nur sie tut das ... naja ich vermute, dass sie mich "Klasse" findet wie schon erwähnt. 

• Aber was soll ich machen? 
• Soll ich es ihr sagen, dass ich sie sehr mag? 

Ich will gern auch auf "risky" machen und sie küssen.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich denke andauernd an sie. und sie hat erst nächste Jahr wieder Dienst.

Danke im Voraus.

Also, ich habe mich scheinbar verliebt. Ich stehe auf Frauen und bin selber eine Frau.

Was jetzt nichts zur Sache tut, nur könnt ihr euch eine Bild von dieser Situation machen.

Also ich weiß, dass eine Beziehung zwischen Klient und Betreuer nicht erlaubt ist. Sie ist nun auch nicht meine direkte Betreuerin.

Dies ging relativ schnell, schon beim ersten mal, als ich ihr begegnet bin. Und seither mache ich mir einen Kopf.

Ich habe Schwierigkeiten damit. Diese Hoffnungen, die nun mal meistens entstehen loszulassen.

Genauso, wie ich mir ausmale, dass sie mich mögen könnte.

ich kann auch einfach nicht verstehen, dass ich mir verliebe und es einfach keine Zuversicht gibt ^^.

Dann denke ich, es kann doch sein, dass sie irgendwann nicht mehr dort arbeitet, was wäre wenn ich sie privat mal sehen würde, rein zufällig und hypothetisch. Dürfte sie dann mir näher kommen? Oder gibt es da ganz bestimmte Regelungen, wie 2 Jahre warten, um offiziell aus dieser Abhängigkeit, Vorbildfunktion raus zukommen?