Klingt vielleicht etwas seltsam, hat sich aber bei einer Diskussion hier im Forum ergeben, deswegen mal folgende Situation:
Ein junges Mädchen bekommt z.B. zum ersten Mal ihre Periode kann oder will aber nicht mit der Mutter darüber sprechen (die ist z.B. tot, hat die Familie verlassen oder das Mädchen hat einfach kein entsprechendes Verhältnis zu ihr, warum sei hier nicht von Belang).
Wäre es dann schädlich oder irgendwie kontraproduktiv für das Mädchen, wenn sie mit dem Vater, der Tante oder sonst irgendeiner Bezugsperson darüber reden würde, bei dem sie sich ggf. wohler fühlt (oder wo das eben möglich ist)?
Mein Gegner brachte ein, dass, im Vergleich zum Vater, nur die Mutter entsprechende Erfahrungen mit den Körperlichen Veränderungen (jetzt bei Mädchen/Frauen) während der Pubertät hat. Das stimmt natürlich, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob hier wirklich die 'Erfahrung' der Mutter gegen das zwar angelesene Wissen, aber das tiefere Vertrauensverhältnis zum Vater steht.
Kurzum: Fallen euch irgendwelche Nachteile ein, die einem Mädchen daraus erwachsen könnten, wenn es entsprechende Gespräche mit ihrem Vater führt?
Oder alternativ einer anderen Vertrauensperson, also nicht die Eltern, sondern ggf. Onkel, Tante oder auch Freunde der Eltern, zu denen das Kind schon lange ein sehr sehr gutes Verhältnis hat?