Ja mit Linux kann es schneller werden, unter bestimmten vorrausetzungen. Ich schreibe einfach mal ohne die anderen Antworten gelesen zu haben, und falls du noch sehr neu in Sachen Linux bist, erklär ich dir ein zwei Worte in extrem vereinfachter Weise:
Es kommt weniger auf die Distribution ("Linux-Variante") an sondern auf die Grafische Oberfläche, von beidem gibt es warscheinlich Hunderte aber nur wenige werden tatsächlich von vielen benutzt.
Einige Große (einsteigergeeignete) Distributionen:
Ubuntu (und Konsorten), OpenSuSE, Fedora und noch viele mehr, aber die sind fürs erste genug. unter denen ist Ubuntu wohl ehesten zu empfehlen, da eine wohl mitunter einer der größten Communitys in der Linux-Welt hat und dazu sehr gut geführte Wikis hat.
bei den Oberflächen ist das eine andere Geschichte, es gibt welche die fressen unheimlch Systemressourcen (KDE4, gnome3, Unity um mal ein paar zu nennen) und welche die sind eher zurückhaltend mit dem verbrauch (XFCE und LXDE sind die beiden Oberflächen mit dem besten benutzerfreundlichkeits/sparsamkeits verhältniss), dann gibt es noch minimalistische in die man sich erstmal noch reinfinden muss (z.B. openbox) , diese laufen garantiert auf jedem Rechner flüssig der einen Videoausgang verfügt.
Ich persönlich empfehle Lubuntu (Ubuntu mit Lxde), es wird wie schon erwähnt mit Lxde ausgeliefert und da Lxde auf openbox Basiert (jedenfalls soweit ich das weiß) bringt es auch openbox mit zu welchen du ohne irgendwelche installationen durchführen zu müssen wechseln kannst.
Du könntest aber auch Xubuntu benutzen (Ubuntu mit Xfce, wer hätte es gedacht?) es ist meiner meinung nach etwas schöner wie Lubuntu, aber das ist ansichtssache.
Also im großen und ganzen, aus jedem Rechner kann man noch ein Brauchbares gerät machen, man muss nur auf einen augenschmauß verzichten können.