Hallo, ich bin kein Arzt, aber ich denke, dass es gut ist, phasenweise mal Wärme abzuführen durch zeitweises Heben bzw. Entfernen der Decke, aber zu kalt werden darf Dir auf keinen Fall! Ansonsten soll der Körper ja "heiss" sein, damit die Krankheitserreger abgetötet werden. Versuche zu erfühlen, was Dir am besten hilft. (Zuviel Temperaturschwankungen belasten zusätzlich den sowieso schon belasteten Kreislauf.)

Sehr wichtig ist viel bzw. zumindest genug zu trinken, auch Vitaminsaft, und nur wenig essen! Und auch ganz wichtig: mit Fieber keinerlei körperliche Anstrengung!

Gute Besserung!

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Leiden hat den Vorteil, dass man die Zeit ohne Leid und Schmerz besser genießen kann...

Aber nun mal Philosophie beiseite. Wenn es ein (einigermaßen) erfahrener Arzt macht, dann wird mit hoher Wahrscheinlichkeit alles gut gehen (unabhängig davon gibt es immer ein kleines Restrisiko < 2% für irgendwelche Komplikationen) und die in aller Regel ein bis drei Tage Schmerzen danach, die (insbesonders mit Schmerzmittel) gut aushaltbar sind, haben Millionen Menschen vor Dir schon "überlebt". Alles Gute!

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Ich hatte ab meinem etwa 35 Lebensjahr ca. 2 bis 4-mal eine ziemlich kleine Analvenenthrombose, die lediglich ca. 4-5 Tage bisschen gejuckt bzw. minimal geschmerzt hat und danach wieder komplett und folgenlos verschwunden ist. Ich musste erst lernen, dass es für mich nicht mehr möglich war, mich auf etwas Kaltes drauf zu setzen. Als ich 50 Jahre alt war, hatte ich mir erneut eine Analvenenthrombose zugezogen. Ich weiss nur noch, dass es typischerweise mitten im Winter war und dass ich eventuell paar Tage vorher etwas zu harten "Stuhl" hatte. Dieses Mal war der Knoten/Knubbel etwa so groß wie eine Haselnuss und war schon ziemlich unangenehm, da er ein Druck- und Fremdkörpergefühl verursachte, beim Po- Abwischen störte und schmerzte und auch sonst, allerdings nur leicht, schmerzte. Dennoch verschwand der Knoten und mit ihm die Beschwerden nach etwa 8-10 Tagen. Zurück blieb allerdings eine kleine Mariske, die beim Po-Abwischen geringfügig stört.

Fazit: eine Analvenenthrombose ist allermeist harmlos und die meisten Menschen ab etwa dem 40. Lebensjahr hatten schonmal eine. Wichtig zur Vermeidung: für weichen "Stuhl" sorgen (viel trinken, ballaststoffreich ernähren), nicht kalt sitzen, nicht zu lange am Stück sitzen, nicht übermäßig schwer heben.

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