Irgendwo nachvollziehen kann ich sie schon, trotzdem bin ich der Meinung, dass dieses Gefühl nicht richtig ist und einer falschen Sicht auf die Welt entspringt. 

Es ist nicht einfach derzeit positiv und voller Zuversicht auf die Welt zu blicken, das bestreitet keiner. Die Welt deswegen abzuschreiben, wäre aber zu einfach. Gibt es den keine Situation in deinem Leben, die dir zeigt, dass die Welt es wert ist gerettet zu werden? Hast du keinen Menschen in deinem Umfeld dem du diese Zukunft nicht wünschst? Das Gute begegnet einem auf der Straße und weniger in den Medien und glaub mir es gibt immer noch genug gutes. Es gab mal eine Studie die untersucht hat ob der Mensch von Grund auf böse ist. Als Ergebnis kam heraus ,,Im Grunde gut“. In vielen Bereichen ist der Mensch nicht unbedingt böse, sondern scheitert mehr an seiner Unzulänglichkeit. Würdest du jemandem der Langstrecke mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegt unterstellen böse zu sein und dem Klima aktiv schaden zu wollen? Es gibt das schlechte, genau wie das Gute und ich glaube es ist ein Fehler dem zu verfallen, nur das schlechte zu sehen. Vor allem lässt es uns untätig werden. Wer die Welt abschreibt, dem fällt es nicht schwer einen weiteren Scheit ins Feuer zu werfen auf dem die Welt brennt. Wiederrum sind die unter uns die erkennen wofür es sich einzutreten lohnt jene welche etwas verändern.

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