Eine ziemlich gute Freundin von mir hat ihren 16 jährigen Sohn (bald 17) noch nicht aufgeklärt. Sie denkt, weil ihr Sohn schwul ist, müsse sie das nicht. Ihr werdet jetzt sicher lachen und sagen "Ein 16 Jähriger und nicht aufgeklärt, das ich nicht lache", aber es ist so. Klar weiß er, dass die Kinder nicht vom Klapprstorch kommen, aber von Safer Sex und auch der emotionalen Bedeutung von Sex weiß er nichts. Er weiß, dass man mit Sex Kinder zeugt. Ende. Es beunruhigt mich, dass dieser Junge jederzeit ungeschützten Sex haben könnte und sich mit irgendwelchen Geschlechtskrankheiten anstecken könnte. (Und wenn er doch bi sein sollte, was sich ja bei Jugendlichn schnell ändern kann, besteht vielleicht sogar Gefahr, dass er ungewollt Vater wird) Ich mag den Jungen und mache mir eben ein wenig Sorgen. Bisher hat er noch kein wirkliches Interesse an Sex gezeigt, er und sein Freund lassen es wohl recht langsam und romantisch angehen. Aber irgendwann werden die Beiden ja dann doch Sex haben...

Wie mache ich meiner Freundin klar, dass sie ihren Sohn unbedingt aufklären muss? Wenn sie sich weigert, soll ich das dann übernehmen? (klar würd ich das notfalls machen, aber ich finde sowas sollten die Eltern machen)

Meine kleine Tochter Dascha (5 Jahre) will professionelle Ballerina werden. Sie hat mit 4 angefangen Ballett zu tanzen und es macht ihr bisher ziemlich Spaß. Sie hat auch schon öfter gesagt, dass sie mal Ballerina werden will, aber das kann ich nicht so ganz ernst nehmen... Ihre Trainerin hat mir schon gesagt, dass sie ziemlich begabt ist, aber das heißt ja noch nichts oder? Nach der Grundschule will sie dann auf ein Balletinternat gehen (, welches natürlich schweineteuer ist),das hat sie mit ihrer Schwester (11) schon im Internet recherchiert.

Ich würde es ihr ja von Herzen gönnen, aber ich kann ihren Wunsch irgendwie nicht ernst nehmen... Demnäst wirds richtig teuer. sie braucht Spitzenschuhe und ihre Kursleiterin hat mir auch noch zusätzlich Ballettstunden bei einer pensionierten Lehrerin, die sich um Sondertalente kümmert, empfohlen... Was würdet ihr tun?

lg

Caro

Dieses Problem spukt mir schon seit heute Nachmittag durch den Kopf... Mein Tochter Emilia (sie ist 11) möchte gerne mit zu meinem Frauenarzttermin. Ich habe diesen Termin wegen den Vorbereitungen zu meiner künstlichen Befruchtung gemacht und weiß ehrlich gesagt nicht was sie da soll. Außerdem könnte das ganze länger dauern und ich will ja auch nicht, dass sie ewig allein im Wartezimmer sitzt und sich zu Tode langweilt. Meine Frau muss ja zum Gespräch mitkommen, bei der eigentlichen Behandlung wird sie aber im Wartezimmer bleiben. Aber der Termin besteht ja eigentlich fast nur aus dem Gespräch... Was soll ich jetzt machen? (Ich möchte noch kurz anmerken, dass sie ziemlich frühreif ist)

mfg Caro