Bei meiner Fahrprüfung bin ich auf einen sehr komischen Prüfer gestoßen die Atmosphere war allgemein schwierig:

• Während der Prüfung forderte er mich mehrfach auf im absoluten Überholverbot ein landwirtschaftliches Fahrzeug zu überholen. Ich bin diesem nicht nachgekommen, da es verboten war und ich die Fahrbahn nicht einsehen konnte. Darüber hat er sich dann beschwert.
• Während ich rückwärts eingeparkt habe hat er die Tür geöffnet und mich darauf hingewiesen, dass das Auto zu weit vom Straßenrand entfernt ist. Dabei hat die geöffnete Tür meine Sicht behindert. Ich habe mich davon nicht beirren lassen und den Parkvorgang wie gelernt abgeschlossen, bis das Auto vollständig in der Parkbucht stand.
• Nach der Prüfung hat er sich eine Zigarette angezündet, mit dem Fahrlehrer gesprochen und mir mitgeteilt, dass ich gut gefahren bin, jedoch in einer 80er Zone einen hinter mir fahrenden LKW ausgebremst habe, da ich zu langsam gefahren sei. Ich habe mich in der Zone a die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten und bin vielleicht 75 km/h gefahren.
• Während des Gesprächs hat er mir ins Gesicht geraucht und im Nachgang gemeint, dass das jetzt auch nichts ausmache da ich eh durchgefallen bin.

Ich möchte nicht jammern, dass ich durchgefallen bin, aber ist so ein Benehmen bei Prüfungen normal und darf der Prüfer verlangen, dass ich verbotene Dinge tue?

Meine Frage bezieht sich auf die Parkmöglichkeit auf der blau schraffierten Fläche in der Nebenstraße zur abknickenden Vorfahrtsstraße.

Ein Anwohner in meiner Nachbarschaft stellt hier seinen Kleinbus ab, teilweise direkt auf Höhe der beginnenden Nebenstraße. Ein Vorbeifahren am Fahrzeug ist dann sehr unübersichtlich/gefährlich. Die Straße befindet sich innerorts bei Tempo 50 km/h. Ist es zulässig hier zu parken, wenn ja welcher Mindestabstand zur Einmündung muss eingehalten werden?

Vielen Dank im Voraus.