Hey!
Das gleiche ist mir auch schon passiert. Meine Eltern haben mit der Zeit bemerkt, dass ich nur noch am Laptop oder vor der Glotze hing und meine Noten langsam auf den Abgrund zu wanderten. Danach haben sie den Fernseher in den Keller gesperrt und den Laptop weggeschlossen, bis ich bessere Noten hatte.
Darauf habe ich begonnen, mir einen Lernplan zu erstellen. Das heisst einen Wochenplan, in den du feste Lern-/Hausaufgabenzeiten einträgst. Aber ganz wichtig(!): Pausen zwischen dem Lernen machen. Und du musst auch darauf achten, dass du abwechseln schriftliche und mündliche Aufgaben machst und nicht zuerst das eine und dann das andere.
Beispiel:
09.30: Aufstehen, Frühstück, etc.
10.30: z.B. Französischwortschatz-Training
10.45: Deutschaufsatz
11.00: kleine Pause
11.10: chemische Gleichungen lernen
11.30: kleine Pause
11.40: Prüfungsverbesserung
11.55: Mittagspause
13.00: Formeln der wichtigsten Oxidationsmittel
13:30: kleine Pause
................
und so weiter.
Oder du verteilst die Hausaufgaben und Prüfungsvorbereitungen auf den Morgen, damit du den Nachmittag nach deinen Wünschen gestalten kannst.
Das wichtigste ist kleine Portionen aus den Aufgaben und zwischendurch kleine und grössere Pausen zu machen. Und nicht erst einen Tag vor der Prüfung anfangen zu lernen, da sonst der ganze Stoff im Kurzzeitgedächtnis hängen bleibt und sich bei einem Blackout schnell in Luft auflösen kann.
Noch zwei Tipps von mir:
1: Jonglieren! Trainiert das Gehirn und verbindet beide Gehirnhälften, wodurch der Stoff leichter ins Langzeitgedächtnis gelangt.
2: Vor dem Schlafen gehen Stoff repetieren! So wird der Stoff über die Nacht im Gehirn nocheinmal durchgegangen und bleibt länger.
Ich hoffe das hilft dir ein wenig weiter! ;)
Lg Vany
P.S.: Und wenns du mal so richtig keine Lust hast denk immer daran:
Ohne Bildung -> kein Job / ohne Job -> kein Geld / ohne Geld -> kein Auto, kein Haus, kein Essen... und keine Frauen! ;)