Die Gewichtung von Fehlern liegt allein beim Lehrer - sofern für alle Schüler entsprechende Fehler gleich schwer gewichtet werden. Die ist bei der Rückgabe der Tests/ Klassenarbeiten zu erläutern. (Gleichbehandlungsgrundsatz) Sollte sich auf diese Weise keine gütliche Einigung herstellen lassen, so kann jeder Schüler, der sich ungerecht beurteilt fühlt, eine Zweitkorrektur durch einen anderen Lehrer bzw. den Fachschaftsleiter vornehmen lassen. Evtl. müssten die Eltern dabei mithelfen. Das sollte man aber nur im Notfall machen lassen.

Für sinnvoller halte ich es, wenn man die Aufgabe des Lehrers versteht, der entscheiden muss, ob der eine oder andere Schüler auf die Fehlerhaftigkeit seiner Ausdrucksweise oder seines Wissens hingewisen bekommen muss, weil sich sonst für später Folgefehler einschleichen. Das ist die pädagogische Verantwortung des Lehrers, auch wenn sie einem im Einzelfall kleinlich erscheinen mag. Leider.

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Mediation beruht auf dem Prinzip der gegenseitigen Achtung und vor allem der gegenseitigen Wertschätzung. Man kann dies nicht üben, so dass man nach Schema F einfach nur ein paar gezielte Fragen stellen und und schon funktioniert das. Du brauchst Lebenserfahrung, möglichst viel Berufserfahrung und sehr viel Menschenkenntnis, die NICHT aus einem Buch nur angelesen ist. Mediation gelingt bei gutem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, so kann man auch schwierige Situationen meistern. Anstrengend ist es auf jeden Fall. Wenn du trotzdem üben willst, dann mache die Rosskur und verpflichte dich als Streitschlichter an Schulen mit viel Konfliktpotential. Aber beherzige auch dort grundsätzlich die 6 Prinzipien der Mediation, die 6 Phasen einer Mediation und die 6 Kommunikationsregeln der Mediation. Mediationstraining dauert lange und erfordert viel Gedlud, wie alles, was Hand und Fuß haben soll im Leben.

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Theologie ist einer der komplexesten Studiengänge und ein Pfarrer hat deshalb ein so hohes Ansehen, weil er so umfassend wie möglich ausgebildet sein muss. Er muss schließlich mit Menschen mit sowohl niedriger als auch mit (sehr) hoher Bildung angemessen sprechen und sie verstehen können. Daraus ergibt sich, dass neben dem vorausgehenden Sprachstudium für Latein, Altgriechisch und Alt-Hebräisch der höchstmögliche Studiengang angestrebt werden muss um selbst die kirchlichen und biblischen Texte im Originaltext lesen und verstehen zu können.

In der katholischen Ausbildung besucht man nach dem Studium ein Priesterseminar, in dem man sich weiteren akademischen Herausforderungen stellen kann (z.B. Doktor theol.) und sich zum Zölibat bekennen muss, sofern man Priester/ kath.Pfarrer werden will.

Nach dem Studium gehts in die Gemeinde als Vikar, wo man seine ersten Schritte als Pfarramtsanwärter macht, bevor man nach dem Anerkennungsdienst eine Pfarrei übertragen bekommt.

Genaue Auskünfte erteilen die Bistümer.

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Geh in ein Zoogeschäft und kauf eine Leuchtstoffröhre für Terrarien, mit besonderer Leuchtkraft für Pflanzen. Je nach Länge der Röhre (wird nicht heiß, Pflanzen können nicht verbrennen, wenn sie der Röhre zu nahe kommen) gehe in den Baumarkt und kauf eine ganz billige Leuchtstoffröhren Halterung, Kabel, Schalter und bastel daraus eine Hängelampe für über die Pfanzen zu hängen. P.s. UV-Lampen (Glühbirnen) werden viel zu heiß und brauchen gehörig Abstanz zu den Planzen.

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Falls die für einen Badezimmerspiegel o.Ä. brauchst... das ist keine Neonröhre, sondern eine besondere Form von Glühbirne in Röhrenform. Solche Röhrenbirnen haben einen kleinen Messingsockel in der mitte der Röhre, mit der die Röhre in eine Kontakthalterung eingeklickt wird. Gibts in guten Lampengeschäften. Ansonsten beschreibe die gesuchte Röhre das angestrebte Einsatzgebiet dieser speziellen Neonröhre genauer.

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Der Ansatz dieser These ist brauchbar. Tatsächlich ist der derzeit einzige Beleg der eigenen Existenz nur über den Zweifel des jeweiligen Individuums erreichbar. Denn nur ich selbst kann als Individuum an meiner Existenz zweifeln, nicht jedoch kann eine außenstehende andere Person meine Zweifel denken. Der 'Denkfehler' in der zitierten These scheint mir in der unbestrittenen Existenz von Informationen zu sein, die selbstverständlich außerhalb des eigenen Ichs existieren. Das bedeutet, der Verfasser geht von einer Person-emanenten Existenz des Seins aus statt von einer Person-imanentnen Existenz des Seins. Letztere kann nur duch die eigenen Gedanken (= zweifel) begründet werden und kann, weil der Einzelne ein Individuum ist, nur individuell erfahren werden. Ein objektiviertes Sein, das sich an äußeren Faktoren festmacht, das also so tut, als könne man das Leben an sich von außen wahrnehmen und deuten, funktioniert nicht. Und jetzt kommt der Denkfehler der ziertierten These: Pflanzen stellen auch eine Form von Leben dar, die mit der zitierten Lebensdefinition nicht übereinstimmt. Die von mir angeführte imanente Lebensdefinition bezieht auch außermenschliches Leben mit ein, da man von außen nie sagen kann, was so eine Pflanze oder was auch immer gerade denkt oder zweifelt. Die zitierte These zeigt, dass der Verfasser sich geistig nur im Sichtbaren und Messbaren bewegt, was dem normalen Entwicklungsstand eines 10.-11.Klässlers auf dem Gymnasium entspricht. Die Einbezihungsfäigkeit des Transparenten (göttlichen, geistlichen) kommt erst in Klasse 13, aber das nur nebenbei. Sollte der Verfasser älter sein, so ist er irgendwo geistig stehengeblieben.

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