Es gibt streng genommen keine Symbiose zwischen Moos und Baumstamm: Moose wachsen auf Bäumen als sogenannte Epiphyten (Aufsitzerpflanzen); sie verankern sich auf der Rinde mit Ihren Rhizoiden (Würzelchen), die sich nur oberflächlich anheften. Sie entnehmen der Rinde die "Nahrstoffe" (wohl hauptsächlich Mineralien) nicht direkt, sondern nur jene, die sich mit dem ablaufenden Regenwasser aus der Rinde lösen. Neben der Struktur der Rinde (glatt oder mehr oder weniger rissig) ist für die Ansiedlung bestimmter Moosarten wichtig, welcher pH-Wert (Säuregrad) das abfließende Wasser hat, welches das Moos aufnimmt. Dies ist abhängig von der Luftreinheit und von der Rinde des Baumes: Die Rinde mancher Arten reagiert eher basisch, die anderer Arten sauer. Der Baum profitiert nicht von den Moosen, sie stören ihn aber auch nicht, deshalb kann man nicht von Symbiose sprechen.

Folgendes ist eher Spekulation: üppiger Moosbewuchs kann den Stamm feucht halten, was die Ansiedlung von für den Baum gefährlichen Pilzen fördern könnte. Dies dürfte aber nur für ältere Bäume gefährlich werden können.

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Ich hatte dasselbe Problem: Man muss einfach das Häkchen aus dem Kästchen "Seperate Dateien für Bildvorschau oder Bildscan" entfernen: Dann wird der Ausschnitt-Rahmen um das gesamte Bild gelegt und man kann durch klicken auf die Ecken oder Seiten und anschließendes Ziehen den Ausschnitt manuell nach Belieben festlegen.

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