Beim Studium von philologischen Fächern kommt es in erster Linie darauf an, welches individuelle Profil man sich durch die
Fächerkombination gibt. Beispielsweise kann man in Greifswald extrem seltene Fächer wie Fennistik (also Finnisch) und Skandinavistik mit Wirtschaft, öffentlichem Recht, Geschichte etc. kombinieren. Durch die Philologie hat man ein Profilelement, das nicht häufig zu finden ist. Die nötige Mobilität innerhalb Deutschlands oder auch über die Grenzen hinaus vorausgesetzt, ergeben sich wirklich vielfältige Möglichkeiten. Wenn man in die freie Wirtschaft möchte, dann bietet sich natürlich das Fach Wirtschaft an. Aber auch in der öffentlichen Verwaltung gibt es zahlreiche Tätigkeiten, die kein Berufsbild "von der Stange" voraussetzen (zum Beispiel Kulturämter, Fremdenverkehrsabteilungen, internationale Büros). Hier sind natürlich durchaus Kenntnisse im öffentlichen Recht von Vorteil.

Entscheidend ist aber letztlich immer, dass man mit seiner Studienwahl seinen Interessen und Begabungen folgt. Nur so erreicht man optimale Ergebnisse, die entscheidend für die Suche nach einer geeigneten Anstellung sind. Und noch ein Tipp: Schon während des Studiums sollte man die Chance nutzen, über Praktika in verschiedene Bereiche hineinzuschnuppern und sich zu vernetzen.

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