Das sieht nach Schwarzschimmel aus, es gibt KEINE lebensmittelverträgliche Methode, ihn effektiv weg zu bekommen. Wirf die Box bitte weg.... Aber falls Du keine Lebensmittel in der Lunchbox transportierst: Nimm die Gummidichtung aus der Box heraus und lege sie in Anti-Schimmel-Reiniger (z.B. aus dem Baumarkt beim Badezimmerzubehör oder im Fachandel für Gewerbetreibende) ein.

...zur Antwort

Eine noch so geschickte Katze kann keine Pullis stricken, auch wenn sie Fachfrau für Wollknäule ist! Oder anders gesagt: Du bist nicht dumm, Du kannst Dich einfach nicht konzentrieren, weil der Beruf nix für Dich ist! Such Dir etwas anderes (vielleicht irgendwie artverwandtes, damit das bisher gelernte nicht für die Katz ist) Übrigens: Konzentrationsstörungen kann man auch durch Übungen verbessern (z.B. ganz einfach: Memory oder Computerspiele spielen) Wenn Du etwas findest, was Dich begeisterst, dann kommt die Konzentration von ganz alleine. :)

...zur Antwort

Kling nach "Zwangsputzen" einem Verhalten, das der Bestätigung bzw. Festigung des Rangs innerhalb des Rudels dient. Die ranghöhere Ratte zwingt dabei die rangniedrige, sich putzen zu lassen. Da die rangniedere Ratte dabei still hält "wie hypnotisiert", scheint sie auch nix dagegen zu haben.... also alles in Ordnung.

...zur Antwort

Welche Ratten "Art" ist die zahmste und lernfähigste,

Es gibt keine Rattenarten oder Rattenrassen. Nur Farbratten - ach ja, und "Laborratten",einige Zuchtlinien gelten als besonders zahm.... aber für Anfänger kommen die nicht in Frage.

Ausschlaggebend für die "Zahmheit" ist die die Menschenbezogenheit und die wird vor allem durch die Erfahrungen in den ersten Lebenswochen geprägt. Pass also genau auf, woher Du die Ratten holst:

Tierheim und Zooladen sind diesbezüglich Wackelkanidaten: man kann richtiges Glück haben und ein kleines Rudel Traumratten erwischen, meist sind die Ratten aber ein Griff ins Klo, vor allem, wenn man noch nicht weiß, worauf man achten muss.

Wenig Risiken geht man bei Rattenzüchtern oder anderen erfahrenen Rattenhaltern ein, die wissen genau, worauf es an kommt und können sogar noch gute Ratschläge für ein schönes Miteinander geben.

Mein Geheimtipp sind diverse Foren und Notfallvermittlungen. Dort tummeln sich genug Leute mit Erfahrung, die einem gerne weiter helfen. Es werden sort auch immer wieder "Second-Hand-Ratten" vermittelt, die wegen Umzug oder was auch immer abgegeben werden müssen - oder ungeplanter Nachwuchs bei anderen Rattenhaltern, der ein neues Zuhause sucht.

was ist bei Ratten Haltung so zu beachten?

Hui, ähm... so richtig viel! Ein Rattenrudel (mind. 3 Ratten) benötigt im Vergleich zu anderen Haustieren viiiel Platz, eine besondere Ernährung (Ratten sind Allesfresser und brauchen tierisches Eiweiß) und besonderen Umgang (Ratten lassen sich z.B. echt nicht gerne festhalten).

Da Internetforen über Ratten zwar ein guter Ratgeber sind, aber gerade Anfänger regelrecht "erschlagen", rate ich Dir zu einem herkömmlichen Buch über Ratten, das hat zwar nicht immer recht, ermöglicht aber einen guten Start ins Rattenhalterleben.

Aber bitte lasse Dich jetzt nicht entmutigen: ich selbst habe seit 20 Jahren Ratten und ich finde es sind die tollsten, pflegeleichtesten und interessantesten Haustiere überhaupt!


...zur Antwort
Ratte hat bisswunde was tun?

Hallo. Ich hatte 3 ratten. Alle drei verstehen sich gut... Nun habe ich eine neue ratte integriert. Ich habe sie auch nicht sofort zusammen gesetzt. Habe die Käfige getrennt hin gestellt das sie sich beschnuppern können. Dann durften sie auch mal zusammen draußen rum laufen. Da alles soweit gut geklappt hatte, habe ich einen komplett neuen Käfig gekauft, und diesen Eingerichtet.

Es lief eigentlich soweit alles gut mit den 4ren. Doch heute als ich sie wieder raus nehmen wollte, hatte die neue ratte eine bisswunde. Sie ist auch nicht wirklich klein... Die ratte an sich ist sehr zutraulich, lässt sich auch immer streicheln und schläft auch mal bei mir. Sie ist auch fit, sie frisst, sitzt jetzt grade bei mir, sie trinkt... Alles ganz normal.

Aber die Wunde ist nunmal da. Ich bin jetzt sehr unsicher. Meine Mutter meinte wenn sie keine anzeichen von schmerzen ect macht, Dann sollte ich sie einfach in ruhe lassen...Sie würde schon von alleine heilen da ratte eigentlich eine gute Heilung haben...

Doch habe ich sorge um meinen kleinen und weiß nicht ob ich nicht doch morgen lieber zum Tierarzt sollte? Die Wunde ist komplett unbehandelt.

Oder kann ich etwas für den kleinen tun? Mit was könnte ich desinfizieren, was nicht zu stark ist oder nicht so gut für ratten.

Wäre ein Tierarzt Besuch morgen besser? Oder sollte ich die Wunde behandeln?

Ich erstelle ein kommentar mit Bilder da gutfrage net schon wieder spinnt

...Bitte um einen guten Rat >.>

...zur Frage

Aus fast jedem richtigen Rattenbiss entwickelt sich ein Abzess, also ab zum Tierarzt. 
Du solltest die Ratten auf jeden Fall wieder trennen, mindestens solange bis die Wunde (und eventuelle Narben auf der Seele) wieder geheilt  sind. Danach fängst Du mit einer rattengerechten Vergesellschaftung an.
Du hast die Variante "Blitzintegration" gewählt, die z.B. gerne in Tierheimen durchgeführt wird - von Leuten, die sich genau damit auskennen.

Gib einfach mal die Suchbegriffe "Ratten" und "Integration" ein...





...zur Antwort

Hallo,

gerade der Fachhandel sucht immer Leute mit gutem Hintergrundwissen, da dank Internet eine persönliche und gute Beratung des Kunden meist nur der einzige Pluspunkt ist, der ihm im Vergleich mit dem Internethandel bleibt. Quereinsteiger sind daher in manchen Bereichen sehr beliebt.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Du im Medizintechnikbereich gute Chancen hättest, aber bei MediaMarkt & Co kannst Du mit Deinem medizinischen Vorwissen keinen Blumentopf gewinnen.

Aber vielleicht schaffst Du es ja als Aushilfe einen Einstieg zu finden .... ich wünsche Dir viel Glück dabei!

...zur Antwort

Ich sehe kein Problem darin, junge Ratten zu älteren zu integrieren, ganz im Gegenteil: zwischen der 8. und der 12. Woche läuft eine Integration oft extrem schnell und unproblematisch ab, da die jungen Ratten zwar selbstständig und selbstbewusst genug sind, aber noch zu jung, um problematisches Revierverhalten zu entwickeln.

Etwas anderes macht mir Sorgen: "Nun geht es einer Ratte etwas schlechter"

Eine kranke oder geschwächte Ratte sollte eigentlich keine Inti mehr durch machen müssen, da der Stress sehr belastend ist.

Aber zurück zu Deiner Beschreibung:

Schritt 1: Treffen auf neutralem Gebiet: Badewanne. Klingt nach einem Erfolg, abgesehen davon, dass Deine Alten mehr Angst vor der Badewanne haben, also vor den Kleinen .... dennoch ein Erfolg.

Schritt 2: Bildung eines Rudels: Hier hast Du einen Fehler gemacht. Du hast die Alten in den Käfig der Jungen gelassen und sie damit unter Druck gesetzt. Dementsprechend ist die Alte auf die Kleine los gegangen. Ich nehme mal an, die Kleine lag dann mehr oder weniger regungslos, aber sehr aufgeregt in der Ecke: Ganz normale Unterwerfung, nicht schlimm, aber vermeidbar.

Ich schlage Dir folgendes vor: Die Käfige der beiden Rudel sind für die anderen Ratten tabu, sie müssen "ungefährliches Rückzugsgebiet" bleiben, damit keine unnötigen Spannungen aufgebaut werden. Statt dessen solltest Du sie zusammen in den Auslauf setzen (Hast Du einen? Falls nicht, findest Du genug Anleitungen im Internet, wie man einen ausbruchssicheren Auslauf bauen kann.) Alternativ kannst Du auch einen dritten, jeder Ratte unbekannten Käfig aufbauen, der nur für die Integration genutzt wird.

Du kannst auch die beiden Stamm-käfige direkt nebeneinander aufbauen (etwa 3 cm Platz zwischen ihnen lassen!), damit sich die Ratten an den jeweils anderen Geruch gewöhnen und schon mal auf "Tuchfühlung" gehen können.

Schritt 3: Das neue Rudel erobert sein neues Revier. Wenn es auf "neutralem Boden" keinen Streit mehr gibt und alle problemlos zusammen gefüttert werden können, ohne dass es zu Balgereien kommt, kann das neue Rudel in ein NEUES Revier einziehen. Dazu musst Du den Käfig komplett reinigen, die Häuser austauschen (oder mit Essigwasser auswaschen und gut trocknen lassen) und am besten auch die Einrichtung umbauen. Aber soweit bist Du mit Deinen noch nicht.....

...zur Antwort

Ein Grundsatz der Nationalozialisten war die Kontrolle der Erziehung, nicht nur durch Kindergarten und Schule, sondern auch durch die Planung der Freizeit durch den BDM und die Hitlerjugend - die Mitgliedschaft war für Kinder und Jugendliche quasi "Pflicht". Auch die Erwachsenen waren eigentlich rund um die Uhr in den Händen der Nationalsozialisten, z.B. durch KdF oder "erzwungende Mitgliedschaft" in der NSDAP (wer Führungspositionen oder den öffentlichen Dienst anstrebte, musste Mitglied sein). Natürlich konnte man BDM, HJ und NSDAP auch umgehen, hatte dann aber Probleme - und musste auf viele Vorteile verzichten. Wer macht das schon? (Ich schreibe hier vom Ottonormalbürger ohne politische Überzeugung)

Außerdem gab es extrem viel indirekte Einflussnahme des NS-Staates auf das Volk, z.B. das Mutterkreuz und der Muttertag (Familienplanung), Radio und Kino waren staatlich gelekt (das bischen Fernsehen, das es damals gab, war ebenfalls staatlich gelenkt) und die Presse war zensiert. Nicht zu vergessen die ständige Kontrolle (z.B. sorgte ein "Blockwart" für Ruhe und Ordnung im Mietshaus und die Ämter und Behörden waren natürlich auch fest in der Hand der NSDAP). Dann noch die vielen Paraden, Ansprachen und Feste im Zeichen des Hakenkreuzes - die Nazis wussten schon, wie man das Volk für sich gewinnt. Eigentlich war ALLES durchorganisiert - Schulmädchen schrieben Briefe an Frontsoldaten, Witwen wurden staatlich versorgt, Parteimitglieder erhielten das Begräbnis bezahlt usw usw....

Eigentlich war es kein Wunder, wenn meine Oma damals noch schamhaft erzählt hatte: "Unter Hilter war alles besser!" oder "Mir war egal, dass Leute verschwanden". Selbst das "Das habe ich alles nicht gewusst" ist glaubhaft, wenn man die Stimmung der Zeit bedenkt. Dass es Konzentrationslager gab, wusste jeder, aber was dort passierte, kaum jemand.

Versteh mich bitte nicht falsch, ich verabscheue eine derartige Beeinflussung des Willens  und der Meinung, aber für die Nazis hats funktioniert! Und auch heute gibt es so etwas noch - informier Dich mal über Nordkorea.

...zur Antwort

Ich würde ihn nicht weggeben, ohne eine zweite Inti versucht zu haben. Setzte den Kravallburschen einfach für zwei Wochen in ein anderes Zimmer, damit es ihm so richtig langweilig wird und versuche es dann erneut.

Ich hatte mal 'nen Bock (Freddy), der so stark auf Menschen geprägt war, dass er mit anderen Ratten einfach nix mehr anfangen konnte. Ich habe fast ein Jahr gebraucht, um ihn an das Rudel zu gewöhnen.... eine normale Integration war das jedenfalls nicht, da er erst einmal lernen musste, Ratte zu sein.

...zur Antwort

Ich habe mich inzwischen so sehr an den Geruch meiner Ratten gewöhnt, dass ich sie nicht mehr riche. Ich habe aber das Gefühl, dass Holzstreu sehr schnell stinkt, ich benutze seit Jahren nur noch Zeitung (in dicken Lagen am Boden und in Streifen zerrissen als Nistmaterial). Raumsprays solltest Du aber niemals benutzen, das kann die Ratten iritieren und sogar gesundheitsschädlich sein. Viel besser ist eine regelmäßige Käfighygiene.

...zur Antwort

Ich bringe meinen Schnuppenasen immer zuerst das "Blinde Springen" bei, denn es geht dabei um Vertrauen. Eigentlich geht es nur darum, von irgendwo aus auf meine Schulter oder in meine Hände zu springen.

Zuerst fange ich damit an, sie von einer "unbequemen" Umgebung (unbekannte Tischplatte, Stuhl o.Ä.) mit einem Mikrohopser von wenigen cm in meine Handflächen klettern - und später hüpfen zu lassen - natürlich mit Belohnung und gutem Zureden.

Dann wird der Abstand zwischen der Ratte und mir immer länger - je nach dem, wie sicher sie sich fühlt (und wie weit sie springen kann). Nicht jede Ratte macht das mit und nicht jede springt gerne. Ab etwa 20 cm Abstand kann man von einem vertrauensvollen Sprung ins Ungewisse reden, denn da sieht eine Ratte nur noch schlecht und orientiert sich nach meiner Stimme und nach meinem Geruch - und die guten Erfahrungen machen ihr Mut.

Aber Achtung! Wenn man einen besonders guten "Springer" hat, muss man aufpassen. Meine kleine Sky ist gestern plötzlich einen guten Meter von der Rückenlehne des Sofas aus ziellos durch das Wohnzimmer gesegelt, frei nach dem Grundsatz: "Hey, Mama wird mich schon auffangen!" Dumm nur, dass ich kurz in die Küche musste..... Sky geht es übrigens gut. :o)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.