Hier ein Auszug aus dem Vorwort meines Buches, über das Träumen.
Jeder Mensch hat mittels seiner eigenen Erlebnisse, Lebensumstände, seiner Lebensart und seiner ihn umgebenden Gemeinschaft, der prägenden Gesellschaft, und die dadurch entstehende Konstellation völlig andere Träume. Hier eintauchen zu wollen, in Lebensumstände und Gege-benheiten anderer Menschen, anderer Träumer, kann nicht möglich sein, man müsste sich mit langen Lebensgeschichten dieser Suchenden nicht nur befassen, sondern ernsthaft auseinandersetzen, was den Rahmen der aufkommenden Kosten und der Zeitspanne sprengen würde. Trotzdem wäre es nicht möglich, zu eindeutigen Ergebnissen zu kommen. Meine eigenen Träume kann ich nur insofern mit meinem Leben vergleichen, wie momentane Situationen sich bei mir manifestieren, und was ich von meinen Lebensumständen zu erwarten habe. Jeder kennt sein eigenes Leben, seine Vergangenheit, seine Erwartungen und sein Umfeld mit Ereignissen, Freunden, Erfahrungen, mit seinen Ängsten und Nöten und muss sich deshalb selbst damit auseinander dröseln.
Nun zu Deinem Traum: Du wirst bedrängt, aber kommst nicht zu Tode, kannst Dich immer gerade noch retten. Innerlich wirst Du von Ängsten geplagt, ein Ausländer könnte Dir etwas nehmen, es muss nicht gleich das Leben sein. Denke darüber nach und forsche selbst, dann kommst Du Deinen Träumen und Ängsten am nächsten und kannst alles aufarbeiten.
Ich wünsche Dir alles Gute
Ingrid Schinschek