…. und mir ist schlecht vor Sorge, vor Gedanken und Schuldgefühlen! Ich habe ein wahnsinnig schlechtes Gewissen denn ich habe einen Fehler gemacht.
folgnede Sachlage: ich bin in der 10. Woche mit unserem 1. Baby schwanger. Als ich es letzte Woche bekanntgegeben habe, hat meine Freundin 4 Tage vorher allen engsten Freunden eine Nachricht geschickt mit der traurigen Botschaft, das sie ihr Kind in der 14. Woche verloren hat. Wir wussten alle nichts von ihrer SS, nun aber von ihrem Verlust, und ich blöde Kuh habe meine Schwangerschaft trotzdem „öffentlich“ gemacht. Dies nimmt sie mir so übel, sie ist so enttäuscht von mir und so dermaßen wütend, das ich sie in Ruhe lassen soll. Zitat: „wenn du mir was gutes tun willst dann lass uns in der nächsten Zeit in Ruhe“! Überrannt von meinen Gefühlen und der Frage was ist richtig und was ist falsch, habe ich den falschen Weg gewählt und meine SS trotz ihres schweren Verlustes bekannt gegeben. Ich fühle mich schrecklich! Ich kann ihre Trauer, ihre Wut & ihre Verzweiflung verstehen. Und trotzdem habe ich es getan. Meine Bekanntgabe war eine schlimme Nachricht für sie. Ich denke mir „warum habe ich nicht einfach die Sch**** gehalten?“ ich muss dazu sagen, das ich mir vor der Bekanntgabe unendlich viele Gedanken dazu gemacht habe, WAS ich nun machen soll und vor allem WIE ich es machen soll. Zu einem persönlichen Treffen kam es nicht, auch vor ihrer Wut mir gegenüber nicht. Ich habe ihr eine lange, gefühlvolle, mitfühlende und respektvolle Nachricht geschrieben. Ich wollte einfach nicht das sie es über das typische Dorfgetratsche erfährt, denn das wäre meiner Meinung nach auch nicht richtig gewesen. Ich habe mich vorher mit einer Freundin „beraten“ und sie nach ihrer Meinung gefragt, ich habe ihr meine Nachricht gezeigt und gefragt ob ich es so absenden kann?! Wir haben viel gesprochen und überlegt, was ist richtig und was ist falsch? Wie kann ich unter diesen Umständen meine Schwangerschaft „richtig“ bekanntgeben?! Anhand meiner gefühlvollen Nachricht und dem hin und her was und wie ich es machen soll, habe ich meiner Freundin dann die Nachricht geschickt. Ich habe keine Reaktion erwartet, ich habe auch nicht erwartet das sie Freudentänze macht und in die Hände klatscht. Ich habe eigentlich nichts erwartet. Aber mir war es wichtig das sie es von MIR erfährt. Gestern Abend fragte ich sie, ob ich ihr was gutes tun kann, wie es ihr geht und das ich täglich an sie denken muss! Ja und dann kam ihre heftige Reaktion, sie ist enttäuscht von mir, sie hat das nicht von mir gedacht hat, es war ein Stich ins Herz und wenn ich ihr was gutes tun will soll ich sie in der nächsten Zeit in Ruhe lassen!
ich habe falsch gehandelt, ich habe so viele Schuldgefühle und so ein großes schlechtes Gewissen, das ich mich grad über nichts freuen kann. Und das schlimmste ist, ich kann es nicht rückgängig machen. Ich habe mich entschuldigt und meinen Fehler eingestanden. Aber ich kann einfach nichts tun. wie kann ich damit umgehen?

Hallo zusammen!

mich beschäftigt schon seit langer Zeit die Tatsache, das mein Freund oft Dinge mit seinen Kindern inkl ex Frau unternimmt. Es fing Ostern an, als seine „noch frau“ ihm vorher sagte, sie habe ein familienticket für die BVB Stadion Führung gekauft und entweder fährt er mit (mein Freund ist großer bvb Fan) oder lässt es sein. Was hat mein Partner gemacht? Nach einigen Diskussionen mit mir, ist er gemeinsam mit denen dahin gefahren. Nun gut. Hab ich toleriert und runtergeschluckt.
nächster Ausflug: Zoo.
Er war sonntags bei den Kindern und fragte ob sie in den Zoo fahren wollen. Die Kinder sagten ja, aber nur wenn Mama mit kommt. Was war geschehen? Die 4 sind zusammen in den zoo gefahren.

Nächste Aktion: Badestrand. Er war wieder sonntags da um die Kinder zu sehen. Die Kinder haben mit der Mutter besprochen, das sie zum See fahren wollen. Mein Freund hat dies erst erfahren als er dort bei denen angekommen ist. Die Badesachen waren bereits gepackt. Was war das Ende vom Lied? Alle fahren zusammen zum See.

nächste Aktion: Sohn hat Geburtstag. Es wurde besprochen was an dem Tag gemacht wird. Und es kam irgendwann heraus das sie gemeinsam frühstücken fahren und anschließend nachmittags mit Verwandten und Paten den Geburtstag feiern. Also sind die 4 morgens zusammen frühstücken gefahren. Angeblicher Wunsch des Sohnes! Oder der Mutter?!?! Der „noch Frau“?!?!
nächste Aktion: BVB - offenes Training.
Mein Freund und ich haben diese Woche gemeinsam Urlaub weil es nicht anders zu planen war. Seine „noch Frau“ fragte ihn, ob er diese Woche 2 Tage zu den Kindern kommen kann, da angeblich kein anderer Zeit hat. Er fährt heute und morgen hin. Eigentlich war für heute nichts groß geplant. Aber ich erfuhr zwischendurch, dass sie zusammen ins Stadion gefahren sind.
Seine „noch Frau“ ist immer dabei. jeder Besuch bei den Kindern endet so, das er was mit den beiden unternehmen will, sie aber dabei ist, weil es sonst angeblich nicht funktioniert und die Kids ohne ihre Mutter nicht wegfahren.
ich spreche hier nicht von Eifersucht oder dergleichen. Ich finde diese Treffen mit den Kindern inkl Mutter, seltsam! Sie ist immer mit dabei. Und man muss dazu sagen, das sie immer noch Hoffnung hat, das er zurück kommt. Seit 1 1/2 Jahren lebt er bei mir. Er möchte eigentlich nicht, das sie dabei ist. Aber er sagt, er könne sonst nichts mit den beiden unternehmen, da sie angeblich nichts mit meinem Freund - dem Vater- alleine machen möchten.
wie findet ihr das? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll. Bin ich zu engstirnig? Muss ich das alles akzeptieren und mir denken „das ist bestimmt irgendwie normal?“ sind solche Treffen inkl Mutter „normal“? Ich bin echt überfragt. Er soll soviel Zeit mit den beiden verbringen wie er kann, ich gönne ihm jede Sekunde mit den Kids. Es gab schon genug Theater. Aber ist es normal das seine „noch Frau“ bei jeder Aktion dabei ist / sein muss? 🤔

liebste Grüße, Teresa