Es muss sich grundlegend ändern.

  1. Der Lehrplan sollte danach ausgerichtet werden, die Kinder auf die Zukunft vorzubereiten. Es braucht eine umfassende Reform.
  2. Die Schwächen der SchülerInnen sollten nicht bestraft werden. Vielmehr sollten die Stärken in einzelnen Fächern individuell gefördert werden.
  3. Die soziale Herkunft beeinflusst zu stark das Bildungssystem. Pierre Bourdieus Kapitaltheorie lässt sich heute noch auf das Schulsystem anwenden. Kinder aus einkommensschwachen Familien haben eine geringere Möglichkeit aufzusteigen. Die Ausgangspositionen sind häufig entscheidend. Chancengleichheit muss entstehen.
  4. Digitale Technologien sollten vermehrt eingesetzt werden und Medienkompetenz muss in der Schule erworben werden. Durch Workshops oder einem integrierten Unterrichtsfach, das Bewusstsein von Inhalten, auf die man online zugreifen kann, schafft. (Fake News erkennen, auf Gefahren aufmerksam machen, Umgang mit online-Schreibprogrammen, politische Meinungsbildung.) Schließlich leben wir in einem digitalen Zeitalter, wonach die berufliche Welt ausgerichtet ist.

Individualität ist kaum möglich, wenn an alte Strukturen festgehalten wird, die nicht an die Zeit angepasst sind. Selbstentfaltung ist wichtig, doch in der Schule steht häufig an der Tagesordnung Inhalte zu verstehen, die einem auf eine ermüdende Art aufgezwungen werden. Nicht selten passiert es, dass einem die Inhalte nur deshalb uninteressant erscheinen, weil sie nicht spannend vermittelt werden, obwohl einem viele Möglichkeiten zur Verfügung ständen.

Punkt 4 lautet also: Daran arbeiten, dass Wissen lehrreich aber auch kreativ und spannend durch visuelle Möglichkeiten oder auf eine spielerische Art vermittelt wird. Dadurch können wir uns Inhalte besser einprägen. Aber Schule ist danach ausgerichtet, das Kurzzeitgedächtnis zu trainieren.

Oft verliert man sich in den starren Strukturen und Ordnungen und entwickelt gar nicht erst eigene Interessen. Ich lerne erst während meines Studiums, was mich wirklich interessiert.

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Es gab mehrere Faktoren, die die Abschaffung des Sklavenhandels eingeleitet haben. Ergänzend zu den wirtschaftlichen und verfassungswidrigen Faktoren, die von dir und den Community-Mitgliedern im Zuge der Aufklärung genannt wurden, wäre zum einen die Selbstbefreiung der Sklaven durch den Sklavenaufstand zu nennen, wie religiöse Gründe von gewissen Gruppen (Quäker), die Sklaverei ablehnten.

Ein wichtiger Begriff scheint hier "Abolitionsbewegung" zu sein. Dazu findest du einiges im Internet, das dir helfen könnte. Damit ist eine Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei gemeint.

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Moral bedeutet vereinfacht, Werte, Normen, Grundsätzen und Regeln, die in einer Gesellschaft anerkannt sind. Entsprechend handelst du unmoralisch, wenn du dagegen verstößt.

Ich bin keine Expertin, aber rechtlich gesehen, müsste es legal sein, solange das 15-jährige Mädchen die nötige Reife für ihr Handeln hat. Weiterhin spielt die Intention des Erwachsenen eine Rolle, denn er trägt eine gewisse Verantwortung für ihr psychisches Wohlbefinden. Ein unter 16-jähriges Mädchen auszunutzen und sexuelle Handlungen zu vollziehen wäre demnach strafbar.

Man sieht, dass hier rechtliches bereits mit moralischem verbunden zu sein scheint. Meine Meinung? Die Verantwortung ist zu groß, da der Erwachsene sich nie sicher sein kann, ob die jugendliche Person es eines Tages bereut.

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