Hallo Smiley3010

Ich empfehle diese Seite hier:

http://www.scary-movies.de/horrorfilm-listen/

Da wird was bei sein. Es sind auch kurze Inhaltsangaben und Bewertungen zu den verschiedenen Filmen vorhanden.

Einen schönen Abend

LG

RealDax

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Hallo Syberius

Sie können sich zu diesem Thema die Analyse des Instituts für Wertewirtschaft durchlesen. Kann ich empfehlen, sehr sachlich damit auseinandergesetzt und auch ausführlich.

Es düfte ihre Frage ausreichend beantworten.

Hier der link bei Interesse (http://wertewirtschaft.org/analysen/Freiwirtschaft.pdf)

Viel Spaß beim lesen

LG

RealDax

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Hallo MissLouise

Die Verbindung zwischen Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung gilt als harmonische Zielbeziehung. Mit einer Zunahme der Produktion wird sich auch die Beschäftigungslage verbessern – und umgekehrt. Allerdings muss das Wirtschaftswachstum einen Mindestwert überschreiten, damit die Beschäftigung ansteigt. Dieser Wert heißt Beschäftigungsschwelle. Die Beschäftigungsschwelle ist das Wirtschaftswachstum, das mindestens erreicht werden muss, damit die Beschäftigung zunimmt.

Zwischen diesen beiden Zielen stehen generell keine Konflikte weil sie voneinander abhängen und sich somit nicht selbst entgegenlaufen können. Mir ist zumindest noch kein Konflikt unter die Augen gekommen.

Zielkonflikte:

Zum Beispiel wirkt sich ein hohes Wirtschaftswachstum zwar positiv auf die Beschäftigungslage aus, ist indes häufig von Preissteigerungen begleitet. Daraufhin nehmen die Importe zu und die Exporte ab, wodurch das außenwirtschaftliche Gleichgewicht gefährdet wird.

Der wohl berühmteste Zielkonflikt wird anhand der so genannten Phillipskurve diskutiert, nach der eine höhere Beschäftigung durch eine staatliche Konjunkturankurbelung unter Inkaufnahme von Inflation erreicht werden kann. Siehe Theorie der Nachfragepolitik.

Nach der Theorie der Angebotspolitik soll eine solchermaßen expansive Wirtschaftspolitik längerfristig sowohl zu Inflation als auch zu mehr Arbeitslosigkeit führen. Man nennt das „Stagflation“.

(Siehe auch http://arno-engel.de/Angebots-%20und%20Nachfragepolitik.pdf)

LG

RealDax

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Was passiert, wenn alle Kunden einer großen Bank all ihre Ersparnisse auszahlen lassen?

Wie Aleben schon richtig bemerkt hat, nennt man so etwas einen Bank run. Der Grund warum sich die Banken davor fürchten und warum Notenbanken schon den zittrigen Finger über dem Druckknopf der Geldmaschine haben ist der, dass es mehr Buchgeld als Papiergeld auf der Welt gibt. Das liegt an der Art und Weise der Geldschöpfung die Banken als Privileg besitzen. Ich weiß nicht ob Sie sich damit auskennen, aber vielleicht sollte ich die Geldschöpfung im groben mal beschreiben. Dann haben Sie nicht nur eine Antwort auf ihre Frage, sondern verstehen auch was ein (vielleicht das) gewichtigste Problem ist was zu den momentanen Krisen beiträgt.

Banken haben im allgemeinen drei Aufgabenbereiche von denen sie nur die ersten beiden nachhaltig betreiben können.

  1. Das Verwahrungsgeschäft (Sichteinlagen) - Auch als lat. depositum bekannt.
  2. Das Vermittlungsgeschäft (Spareinlage) - Die Bank arbeitet hier als Intermediär (Ver-Mittler)
  3. Ist die Versorgung der Wirtschaft mit ausreichend Kreditmitteln. Hier werden wir sehen, dass die heutigen Verwerfungen auf diesen Bereich mit zurückzuführen sind.

Schon vor ungefähr hundert Jahren haben Ökonomen wie Ludwig von Mises ("Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel) Joseph A. Schumpeter (Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung) darauf hingewiesen, dass Kredite aus dem Nichts die Verwerfungen in der Wirtschaft hervorrufen.

Die Banken können über den sogenannten Geldmengenmultiplikator Kredite in den Umlauf bringen. Ich werde hier aus Grund der Verständlichkeit die von Mises geprägten Begriffe Sachkredit und Zirkulationskredit verwenden.

Der Sachkredit ist dem nach ein Kredit, der auf realen Ersparnissen beruht. Um es vereinfacht auszudrücken, auf nicht konsumierte Produktion (Bsp: Metallgelde).

Die Zirkulationskredite dagegen, besitzen keinerlei reale Ersparnisse. Sie deuten höchsten auf welche hin. Somit ist dieser ein Scheinwert und täuscht die Menschen/Gesellschaft über real vorhandene Werte.

Die Form der Geldschöpfung fungiert in einem Teilreservebankensystem. Die Banken müssen einen bestimmten Mindestreservesatz beibehalten. Dieser beträgt im Federal Reserve System 10% und bei uns (EZB ) seit dem 18. Januar nur noch 1 %. (Die Mindestreserve wird reduziert, wenn man mehr Kredite in die Wirtschaft pumpen will. Meistens zusammen mit dem künstlichen senken des Leitzinses. Stichwort Refinanzierung)

Beispiel mit der 10% MR.

Die Bank verleiht nicht nur die Spareinlagen sondern greift auch bei den Sichteinlagen zu, bei denen der Kunde normalerweise jederzeit das Recht hat auf sein Geld zuzugreifen. (Verwahrungsgeschäft) Sehen wir uns ein vereinfachtes Beispiel mal an.

Ein Deponent legt 10.000$ auf sein Girokonto an. Normalerweise muss die Bank dieses Geld verwahren und für den Fall der Entnahme bereithalten. Aber sie besitzen das Privileg der Buchgeldschöpfung. Die Bank kann in Höhe der Mindestreserve Kredit ausstellen. Das heißt bei 10% kann sie aus 10.000$, 9.000$ neues geschaffenes Buchgeld machen und dieses als Zirkulationskredit an andere weitergeben. Das heißt wir hätten nun 19.000$ als Buchgeld zur Verfügung und nur 10.000$ als Bargeld. Hier hätten wir schon die erste Verwerfung. Buchgeld > Bargeld. Sollte nun die Bank 9.000$ als Kredit an einen Kreditnehmer in Bargeld auszahlen hat die Bank nur noch 1.000$ als Bargeldreserve zur Verfügung. Sagen wir der Deponent will nun 1.001$ abheben, wäre die Bank schon Zahlungsunfähig. Ein Kreditnehmer nimmt die 9.000$ und kauft sich davon ein Auto. Der Autohändler bringt das Geld zu seiner Bank B. Die Bank B nimmt die 9.000€ auf als wenn es sich um eine neue Einlage handelte.

Geldmengenmultiplikator:

Der Prozess geht weiter. Jetzt kann die Bank B aus den 9.000$ wieder neue Kredite vergeben. Das heißt sie kann bis zu 8.100$ schaffen. Sie gibt diesen Betrag vielleicht an vier Kreditnehmern welche sich etwas kaufen und die Verkäufer bringen es auf ihre Bank. Aus den 8.100$ können dann 7.290$ , daraus 6561$ und so weiter. Normalerweise wäre so eine Geschäftspraxis stark begrenzt möglich. Zumindest ohne Zentralbank. Das heißt statt sich gegenseitig die Bargeldreserven "abzujagen" um liquide zu sein, können sie jetzt ihre Bargeldreserve erhöhen. Beispiel der Kauf von Staatsanleihen die die EZB als Sicherheit akzeptiert. (Sehen Sie meine Antwort gutefrage.net/frage/bekommen-die-zentralbanken-zinsen-vom-staat#answer38597161) Zentralbanken verhindern den Wettbewerb unter den Banken und stützen diese Geschäfte. Vielleicht sollte ich noch ergänzen das Zinsen die man auf Zirkulationskredite erhält die Summe mit aufblähen, weil sie nicht auf Sachkredite vergeben werden.

In einem Artikel habe ich es ausführlicher beschrieben. http://freemind.blog.de/2012/05/27/bankwesen-oekonomischen-aufgaben-banken-geldmengenmultiplikator-zentralbank-staat-dreiecksverwandtschaft-beraubung-gesellschaft-13756257/

LG

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Wir sind alle Keynesianer?! Bilanz der US Konjunkturpolitik unter Obama

Hallo zusammen,

im Rahmen einer Fragestellung in meinem Studienfach Makroökonomie hoffe ich hier etwas Hilfestellung zu bekommen.

Behandelt werden soll unter dem Thema -" Wir sind alle Keynesianer ?!- Bilanz der US.Konjunkturpolitik unter Obama- eine Analyse der als "keynesianisch" zu bewertenden Konjunkturprogramme" .Darunter fallen meiner Meinung nach nach Einarbeitung in das Thema die kurzfristigen Konjunkturprogramme (antizyklischer Fiskalismus), nicht aber die Strukturreformen. (?)

Was ich mich nun Frage:

Trifft die die Wiederbelebung des Zitats "Wir sind alle Keynesianer" denn wirklich zu ? Gerade im Land, wo die Krise ihren klar bestimmten Ursprung genommen hat war ein solches Handeln (mit sofortigen fiskalpolitischen Maßnahmen) doch umumgänglich?

Was sind genau die "keynesianischen Auswirken", wenn man durch kurzfristige Konjunkturprogramme doch auf den ersten Blick ein System unterstützt, das eigentlich marode ist ? (Bsp: "Making-Home Affordable Programm", Kredite zur Hausfinanzierung von Privatpersonen werden verlängert..)

Laut unserem Professor lassen sich die keynesianischen Konjunkturmaßnahmen in die Kategorien "Autonom" und "Reaktiv" eingeteilt werden. Im Zentrum stehe die Effektive Nachfrage. Kann mir das jemand erklären ??

und noch zur kritischen Würdigung der keynesianischen Theorie: in vielen Büchern lese ich, dass die Inflationsproblematik unterschätzt wird ? Was kann man noch kritisch würdigen ?

Und was mich während der Einarbeitung ins Thema persönlich gefragt habe: Was hätte denn ein Keynes zu dem US-amerikanischen Konjunkturprogramm gesagt ? Was hätte er anders gemacht ? (Also für Deutschland wären ihm die Umsetzungen der Konjuntkurprogramme bestimmt zu träge gewesen..)

Bin sehr gespannt auf die Antworten!Bitte seht mir die etwas plump formulierten Fragen nach, will nur wirklich versuchen, das Thema zu verstehen.

Danke im Voraus, Bea

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Hallo Bea22

Ja mittlerweile kann man in den USA wieder offen sagen, dass "wir alle Keynesianer sind". Aber ich halte die "fiskalpolitischen Maßnahmen" für genau die falsche Reaktion, da sie nur die Symptome bekämpften. Wenn man es sich genau ansieht, hat sich durch diese "Rettung" oder sagen wir Intervention, die Situation noch mehr aufgeblasen.

Zu den Auswirkungen:

Ich versuche es mal mit einem Beispiel als Denkansatz.

Ich denke Sie werden sich schon mit der Immobilienblase in den USA beschäftigt haben. Eine ziemlich ähnliche Situation hat Spanien daher kann man es gerade gut sehen, was diese Auswirkungen sind. Im Prinzip haben Sie ihre Frage schon auf den richtigen Weg gebracht. Was sind genau die "keynesianischen Auswirken", wenn man durch kurzfristige Konjunkturprogramme doch auf den ersten Blick ein System unterstützt, das eigentlich marode ist ?

Wie wir in der hausgemachten Immobilienkrise sehen konnte, waren es gerade diese Eingriffe in den Markt (durch die Politik), wie die Finanzierung durch günstige Kredite mit künstlichen Zinsen die diese Verwerfungen hervor gerufen haben. Nicht nur das sich die Kreditnehmer günstiger Häuser kaufen konnten, als nachhaltig auf eines zu sparen, es war auch ein Anreiz für das Baugewerbe und den Hypothekenmarkt sich zu vergrößern. Doch, diese "Aufblähung", enstammte keinem Marktprozess, sondern wurde quasi künstlich herbeigeführt. Irgendwann ist der Nachfragermarkt "gesättigt" doch auf Seiten der Anbieter (Baugewerbe) sind viel zu viele Bereiche entstanden, die sonst nicht (oder zumindest langsamer und kleiner) entstanden wären. Das heißt das langfristig viele Anbieter in Not geraten, da der Markt sie nicht auffangen kann, sprich nicht mit Arbeit versorgen kann. Damit das Rad sich einigermaßen weiterdreht, werden daher weitere Kredite genehmigt und verlängert.

Eine Keynesianische Idee wäre es nun die Arbeitsplätze durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu "sichern". Das heißt der Staat subventioniert das Baugewerbe. Doch auch hier haben wir einen künstlicheren Markt, denn die Anbieter werden nicht von richtigen Nachfragern beauftragt. Hier entwickelt sich eine Verwerfung und eine Verschwendung von wichtigen Mitteln. Es ist eine "Verzögerungsstrategie", denn es verzögert nur die Bereinigung (Rezession), die zwangsläufig in Form einer größeren Krise auftritt. Die Auswirkung wäre, dass im Baugewerbe mehr Arbeitskraft behalten wird als nötig und diese fehlt wiederum in anderen Bereichen.

Das hier ist nur ein Beispiel von vielen vielleicht hilft es ein wenig.

Zu der effektiven Nachfrage:

Kurzfristig solle das Niveau der gesamtwirtschaftlichen Produktion durch die Höhe der am Gütermarkt auftretenden aggregierten Nachfrage bestimmt werden. Weil die Unternehmen Lagerbestandveränderungen vermeiden wollen, würden sie nur soviel produzieren, wie sie auch (sofort) absetzen können. Daher müssen die Unternehmen die effektive Nachfrage kennen und mit dieser Kenntnis passen sie die Arbeitsnachfrage an. Er behauptete, dass auf dem Arbeitsmarkt trotz einem Gleichgewicht, Arbeitslosigkeit entstehen würde. Ich bin gerade etwas unsicher ob er das "Argument" benutzt hat um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu rechtfertigen, muss ich nochmal genau nachlesen.

Kritische Würdigung

Nicht nur die inflationären Tendenzen (Bsp. Kreditausweitung) wurden einer sachlichen Analyse unterzogen. Auch seine schon erwähnten Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, seine Idee in schlechten Zeiten zu investieren und in guten zu sparen wurden überprüft. Außerdem fehlt Keynes eine richtige Kapitaltheorie um nur einige Punkte zu nennen.

Was würde Keynes sagen

Eine interessante Frage. Ich kann nur vermuten, da ich die Person Keynes nur durch Schriften und sein Hauptwerk kenne. Ich schätze, dass Keynes mehr gefordert hätte vor allem von der Geldpolitik der FED in letzter Zeit. Ein bisschen nach dem Muster ein ausgegebener Penny ist ein verdienter Penny.

Von Deutschland. Er hätte bestimmt einiges zu kritisieren. Interessant wäre vielleicht noch die Frage was Keynes und sein Gegenspieler Hayek zu den derzeitigen Situationen sagen würden. Denn hier hätte man im Prinzip zwei gegenteilige Seiten als Betrachtungspunkt.

Ich hoffe ich konnte irgendwie helfen oder zumindest einen Denkansatz setzen. 5.000 Zeichen sind mir zu wenig um ausführlich und umfassender auf so viele Fragen einzugehen.

LG

RealDax

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Hallo eiskaltbaby,

die Frage ist schon etwas alt aber es wäre schade sie 'richtig' unbeantwortet im Raum stehen zu lassen.

Also unter Reallohn versteht man den in Kaufkraft ausgedrückten Lohn. Wenn unser Reallohn zunimmt können wir uns pro Geldeinheit folglich mehr leisten.

Unter Nominallohn versteht man den in Geldwerten ausgedrückten Lohn. Das heißt wenn man statt 1.000€ nun 1.100€ erhält spricht man von einer Nominallohnsteigerung.

Allerdings muss der Anstieg des Nominallohns nicht zwangsläufig auch ein Anstieg des Reallohns sein. Beispielweise, durch eine allgemeine Teuerung in der Wirtschaft, durch das aufblähen der Geldmenge ohne einen Anstieg der vorhandenen Gütermenge.

Was krustyderklown beschreibt ist der Nettolohn, der nach abzug der Steuern vom Bruttolohn übrigbleibt.

LG

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Hallo thunaprotecter

Wenn Regierungen mehr ausgeben, als sie durch Steuern einnehmen, verkaufen sie Staatsanleihen. Im Gegensatz zur FED kauft die EZB die Anleihen nicht direkt (hat sich verändert im Laufe der Währungskrise). Sagen wir der Staat verkauft eine Anleihe im Wert von vielleicht 1.000€, die in 10-15 Jahren fällig wird. Banken kaufen die Anleihen, weil sie wissen, dass die Anleihe bei der EZB als Sicherheit akzeptiert wird. Bei einer Rückabwicklung akzeptiert die EZB die Anleihe und leiht den Banken Geld durch beispielsweise ein Darlehen mit einer Fälligkeit von einer Woche/Monat. Die EZB kann nach der Woche/Monat die Anleihe als Sicherheit wieder akzeptieren und weiterlaufen lassen, sollte ihre Politik es vorziehen die Geldmenge aufrechtzuerhalten. Das kann die EZB solange machen wie die Laufzeit der Anleihe beträgt. Nach der Laufzeit kauft die Regierung die Anleihe zurück. Der Staat wird daraufhin neue Anleihen wieder herausgeben.

Die Regierung hat es demnach nicht nötig Schulden zu bezahlen, sie braucht lediglich neue Schulden emittieren um alte zu begleichen.

Zu den Zinsen. Die Regierung muss die Zinsen bezahlen. Sie überweist sie an die EZB und von da an die Banken meine ich. Teils fließen die Zinsen als EZB-Gewinn an die Regierung zurück, in dem die EZB die Gewinne nach der Höhe des in die unterschiedlichen nationalen Notenbanken eingezahlten Kapitals überweisen.

Also mal als "Reihenfolge":

  • Regierung gibt Anleihen aus
  • Banken kaufen Anleihen
  • Regierung erhält Geld (Kredit)
  • Regierung muss Zinsen an das Bankensystem bezahlen
  • EZB akzeptiert gekaufte Anleihen der Banken als Sicherheit
  • EZB versorgt Banken mit Reserven
  • Banken zahlen Zinsen an die EZB
  • Teile der EZB-Gewinne (Zinsen) gehen an die Notenbanken und von da an die Regierung

Ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen und konnte ein wenig helfen.

LG RealDax

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Hallo Hermine130163

Wenn wir uns die Situation in Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland und co ansehen, erkennen wir ein hohes Maß an Arbeitslosigkeit. Ich meine die Arbeitslosenquote in Frankreich, zumindest die offizielle, soll bei 9,6% liegen, vermutlich ist sie höher. Vor allem aber ist die Jugenarbeitslosigkeit sehr hoch. Siehe Spanien wo sie bei Menschen unter 25 Jahren bei rund 46% liegt.

Hollande will verschieden Maßnahmen durchsetzen um den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft "sozialer" zu gestalten. Ein Beispiel, ist die Idee, dass die Unternehmen Strafen zahlen sollen, wollen sie jemanden entlassen. Auch für die Jugend will er mehr Arbeitsplätze schaffen und die Chancen verbessern.

Ich sehe das eher ein wenig kritisch wenn ich mir die Entwicklung in Frankreich (Europa) ansehe, aber egal.

LG

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Zum einen würde mich die Frage interessieren in wie weit Sie sich mit wirtschaftlichen Themen auskennen? Auf dieser Grundlage könnte man schon auf Themengebiete differenzieren. Aber vielleicht hilft das:

  • Europa in der Krise Ursachen&Folgen
  • Zerbricht das europäische Projekt? (Euro)
  • Das Bankenwesen / Die Bankenkrisen
  • Arbeitslosigkeit und Krisen
    ein ganz gewichtiges Thema (vielleicht zu groß)
  • Wie kommt es zu Wirtschaftskrisen
  • Staatsverschuldung (Schulden/Moral)
  • Staatlicher Interventionismus (Bankenrettung)
  • Deutschland - Vorbild für Europa?

Nur mal so als ein paar Beispiele, bei denen ich weiß das man die mit 10-30 min Reden gut hinbekommt. Wäre nett wenn Sie meine Frage beantworten könntest. Wenn für Sie keine passenden Beispiele dabei sind, überlege ich gerne nochmal.

LG

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Adam Smith wies nach, dass der Markt, die effizienteste Allokation der Ressourcen ist. Das heißt, dass die Steuerung von Art, Preis und Menge der Sach- und Dienstleistungen über Angebot und Nachfrage erfolgt. Diese Art der Selbstorganisation begründete er in seinem Werk "Der Wohlstand der Nationen", wonach eine unsichtbare Hand das Zusammenspiel der Marktteilnehmer leitet. Ohne es zu beabsichtigen, wird jeder Einzelne, auch wenn er nur egoistische Ziele verfolgt, zwangsläufig zum Gemeinwohl beitragen. Laut der Theorie, sind die Regeln des freien Markts unumstößlich und treffen immer zu. Insofern wurden sie nicht von Smith entwickelt, sondern entdeckt.

http://unsichtbarehand.blogspot.de/2006/12/die-entdeckung-der-unsichtbaren-hand.html

Habe diesen Blog entdeckt. Ich denke der Autor beschreibt die "Hand" doch recht gut.

LG

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