Wenn in einem (Wechsel-)Stromkreis ein Kondensator oder eine Spule verbaut ist, werden Stromstärke und Spannung um +/-90° Phasenverschoben. Ich scheitere dabei folgendes Konzept zu verstehen:

Das ohmsche Gesetz lautet U=R*I, oder I=U/R

Beim Wechselstrom schwankt die Spannung sinusförmig von einem Maximalwert *durch den nullpunkt* zu einem (negativen) Minimalwert.

Solange U und I in Phase sind, gilt das ohmsche Gesetz, bei einer Phasenverschiebung existiert 2x in der Periode scheinbar eine Stromstärke, obwohl die Spannung exakt null ist - und I = 0 * R lässt hier wenig Spielraum um eine saubere Sinuskurve darzustellen...

Wie kann ich mir dieses Konzept vorstellen bzw Sinnhaftig erklärbar machen?