Ich finde solche Debatten immer interessant, da sie sich am Ende eigentlich immer um die Erkenntnistheorie drehen. Man kann natürlich versuchen, wissenschaftliche Erkenntnisse als reine Theorien und Interpretationen abzutun, die keinen Beweiswert haben.

Dann stellt sich allerdings die Frage, ob es überhaupt etwas gibt, das wir als bewiesen gelten lassen dürfen.

Mein Auge wandelt Lichtwellen in elektrische Impulse um. Das Gehirn interpretiert diese. Ist damit meine Wahrnehmung der Wirklichkeit nur noch eine individuelle Interpretation? Gibt es überhaupt gesicherte Erkenntnis?

Ich denke man darf sich durch solche Überlegungen nicht aufs Glatteis führen lassen. Die Wissenschaft versucht so gut es geht, Methoden anzuwenden, die gewonnene Erkenntnisse verifizierbar und so plausibel wie möglich machen. Das ist meines Erachtens der Anspruch, den jegliche aufgestellte Behauptung an sich selbst erheben sollte.

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