Viele sind der Meinung, dass der Schimmel, der in der Wohnung entsteht ein Verschulden des Mieters sind. Man hätte nicht genug gelüftet oder es war zu kalt in der Wohnung.

Meiner Meinung und Mietwohnungserfahrung nach ist das alles Blödsinn.

Ich wohne jetzt ein halbes Jahr in einer Wohnung, die mir Schimmelfrei übergeben wurde. Es wurde mir vermutlich auch verschwiegen, dass diese Wohnung anfällig für Schimmel ist.

Innen, vor den "Außenwänden" habe ich grundsätzlich nur vereinzelt Möbel stehen. Dort wo Möbel stehen hat sich innerhalb dieses halben Jahres Schimmel gebildet, in den Farben Blau, Grün, Weiß und Gelb. Obwohl diese Möbel mind. 5 cm von der Wand entfernt standen waren die Wände stets klatsch nass. Gelüftet und geheizt habe ich immer ordnungsgemäß.

Habe mich sogar im Internet über das "richtige" Lüften und Heizen informiert.

Ich bin fest und absolut davon überzeugt, dass der Schimmel nicht ein Verschulden vom Mieter ist.

Ich denke, dass es an der Bauweise es Gebäudes liegt. Die Wände sind einfach viel zu dünn bzw. schlecht gemauert.

Haltet einfach mal vor die Wand, an der der Schimmel ist ein Feuerzeug hin. Ihr werdet ggf. erkennen können, dass es dort extrem zieht oder einfach immer kalt ist. Das könnte daran liegen, dass zwischen den "Back"steinen zuviele und zugroße Zwischenräume sind, in denen sich nach und nach Feuchtigkeit sammelt.

Vieleicht wurde beim Bau des Hauses am Mörtel gespart?

Ich stelle diese Behauptung bewusst in den Raum, weil ich im Schlafzimmer, in der Küche und im Büro Schimmel habe. Nicht jedoch im feuchtesten Raum überhaupt, dem Bad!?

Was denkt Ihr darüber? Teil mir euere Meinung mit.

Gruß Andreas

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