Fragenpräzisierung: Geht einfach mal davon aus folgender Fall ist in den zwei verschiedenen Varianten WAHR. Welche Therapie würdet ihr der Betroffenen empfehlen?
Fall1: Frau ist Geliebte eins Mönchs. Der Mönch wird von einem Pilger vergew***. Niemand glaubt dem Opfer daß der Täter das getan hat. Pilger übernachtet weiterhin im Kloster, da der Mönch seiner Authorität entzogen ist ihn rauszuschmeissen, weil ihm keiner glaubt. FrauX fährt ins Kloster und bekommt von ihrem Schatz erzählt was vorgefallen ist. Da sie es nicht schafft ihren Schatz zu überreden mit ihr zu kommen und das Kloster zu verlassen,, denn ihr Schatz glaubt daß er wegen Gott im Kloster bleiben muß, hält die FrauX die Unverschämtheit des Täters/Pilgers nicht aus, daß er dem Opfer noch weiter zumutet mit ihm unter einem Dach zu schlafen, daß er es ausnützt daß dem Opfer keiner glaubt und einfach weiterhin im Kloster lebt. FrauX geht raus ergreift einen Ziegelstein und erschlägt den Täter. Sie kommt ins Gefängnis und bekommt volle Schuldfähigkeit. Ihr Gedankengang war so: Es gibt nur ein Leben, und kein Leben nach dem Tod. Dieses Leben ist heilig weil es das einzige ist. Wie kann ein Mensch jemandem etwas böses tun in einem einzigen Leben? Durch diese Unverschämtheit daß der Täter noch den Bogen überspannt und das Opfer nicht in Ruhe lässt hat er den Tod verdient. Eine andere Möglichkeit zu verhindern daß ihr Schatz leidet, weil er mit dem Täter sonst unter einem Dach weiter übernachten wird, gibt es nicht als den Täter zu töten. Sie verurteilt den Täter, macht Selbstjustiz und beseitigt den Täter im vollen Glauben daß sie ihn auf ewig getötet hat. Denn sie glaubt nicht an das Leben nach dem Tod.
Nach der Gefängnisstrafe meldet sich Gott bei ihr und sagt: "Selbst wenn Du nicht wußtest daß es Gott gibt und nicht einfach Gottes Urteil abwarten konntest, hättest Du es trotzdem verhindern können zu töten. Du hättest wissen können, Du bist heilig und gut und machst Dir die Hände nicht schmutzig. Du begehst so eine Tat nicht. Die Tat an sich hättest Du nicht behen müssen. Das war dein freier Wille. Das Leben ist heilig. Bereue oder Du wirst bestraft. Umso schlimmer daß du ihn zum EWIGEN Tod verurteilt hast, denn daran hast Du geglaubt."
Von neuer Erkenntnis getrieben weiß die FrauX daß es Gott missfällt und dass es nicht nötig gewesen wäre zu handeln, denn Gott hätte die Situation gelöst und gegebenen falls nach dem Tod gestraft. Nun will sie bereuen, glaubt aber mit selben wissen hätte sie dieselbe Wut, den selben Gedankengang vor der Tat und hätte das selbe gemacht. Die gefühle sind ihr noch präsent. Sie versucht gedanklich zu bereuen, aber ihr gesamtes Bewußtsein und Gefühle, ihre ganze Person ist in der Situation vor der Tat verstrickt und sie identifiziert sich immernoch mit der Tat. Wie kann sie es schaffen ihre Seele und sich so zu verändern, daß sie im nächsten Leben, wenn sie wieder nicht an Gott glaubt, nicht erneut dasselbe tut??
Welche Therapieform hilft sich so fest zu verändern, zu bereuen, sich nicht mehr aus Überzeugung mit der Tat identifizieren zu müssen? VT, TFP, Psychoanalyse?
Fall2: Die Frau ist wiedergeboren und erinnert sich an oben geschilderten Fall. Immernoch sitzt die Prägung mit den Gefühlen in ihrer Seele. Sie identifiziert sich immernoch mit der Tat und kann nicht bereuen. In diesem Leben tötet sie nicht, weil sie Angst vor Gott hat und an Gott glaubt. Aber sie identifiziert sich mit der vorherigen Tat. Sie ist ihr immernoch präsent, besetzt und ergreift sie als wäre es aktuell.
Therapieform: VT (ist das nicht nur fürs aktuelle Handeln?), TFP (geht das tief genug oder behandelt das nur Symptome???), Psychoanalyse? (wobei bei Fall 2 der Therapeut ihre Erinnerungen an Wiedergeburt nicht anzweifeln oder diagnostizieren darf)
Welche Therapieformen empfiehlt ihr bei Fall1 und Fall2 (bitte den Fall angeben).
Danke!