Obwohl ich treuer Nikonanhänger bin, bin ich der Meinung, dass du im Einsteigerbereich mit keiner Marke etwas falsch machst. Ob Nikon, Canon, Sony, Olympus oder Pentax geben sich die Gehäuse alle nicht viel. Außer falls du gedenkst damit auch zu filmen.
Wichtiger sind längerfristig gesehen gute und in deinem Fall lichstarke Objektive die bei Portraits eine gute Freistellung erlauben.Portraits macht man/frau am besten mit etwas längeren Brennweiten, an Crop sollten die so zwischen 50mm und 120mm liegen.
Etwas längere Brennweiten haben auch den Vorteil, dass sie die Freistellung vereinfachen.
Vielleichst schaust du aber auch mal im DSLR-Forum unter Kaufberatung, die haben einen super Fragebogen und man bekommt gute Empfehlungen.
Evt. wäre es auch eine Überlegung für dich, mal die Systemkameras wie die Sony Nex oder eine gute kompakte Bridge anzuschauen.
Und es wäre wichtig, dass du die Kameras, die in Frage kommen, mal befingerst, z.b. in einem der großem Märkte. Schau dir das Menü an, die Handhabung und entscheide dich für das Modell was dir am meisten zusagt.
Am Anfang würde ich, wenn es denn Nikon werden sollte (D5100/D3100) zu einer Kombi mit dem 18-105 Kit-Objektiv raten. Das deckt zu einem gutem Preis-Leistungsverhältnis einen recht großen Brennweitenbereich ab und eignet sich wunderbar, um damit eigene Erfahrungen in der DSLR-Fotografie zu sammeln. Das schöne ist ja an dem DSLR-System, dass man/frau nicht alles auf einmal kaufen muss, sondern dass man/frau nach und nach erweitern kann, je nach dem wohin sich die Schwerpunkte in der Fotografie entwickeln.
Hier mal noch der Link zu einer Grundlagenlektüre für alle, die ambitionierter in die Fotografie einsteigen wollen. http://www.fotolehrgang.de/