Deine Fragestellung geht in Richtung Augmented Reality. Mit diesem Begriff solltest du mal weiterforschen und evtl. sogar fündig werden.

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Metering Mode: die Belichtungsmessmethode. Bei den gängigen Kameras ist dies standardmäßig die Matrixmessung, welche das gesamte Bild so zu belichten versucht, dass ein Grauwert von ungefähr 16% herauskommt. Daneben sind noch die mittenbetonte Messung und die Spotmessung geläufig. Bei ersterer wird wie bei der Matrix-Messung das gesamte Bild gemessen, jedoch eine höhere Priorität auf die Bildmitte gelegt. Bei letzterer hingegen wird nur ein Punkt in der Bildmitte zur Messung herangezogen.

Focal Length: die Brennweite des Objektivs. Diese meistens in mm angegebene Zahl (oder auch Zahlenbereich bei Zoomobjektiven) bestimmt, wie groß der Bildausschnitt ist, der den Film/Sensor gelangt. Je kleiner die Brennweite, desto mehr "Raum" ist am Ende auf einmal auf dem Bild (Weitwinkel, u. U. mit deutlichen Verzerrungen). Je größer, desto weniger "Raum" wird abgebildet, sprich nur ein kleiner Ausschnitt von dem, was du siehst, wird auf die Bildebene projiziert (Tele).

ISO: die Licht-Empfindlichkeit des Bildsensors. Je höher diese ist, desto kürzer kann bei gleichbleibender Blende oder desto kleiner kann die gewählte Blende bei gleichbleibender Belichtungszeit eingestellt werden. Gängige Empfindlichkeiten sind ISO100, ISO200, ISO400, ISO800 usw. Dabei verdoppelt sich die Empfindlichkeit proportional zur ISO-Zahl. Beispiel: ISO100, Blende f/5,6, Belichtungszeit 10 ms. Stellt man nun die Empfindlichkeit auf ISO200, kann die Belichtungszeit auf 5 ms gesenkt, oder alternativ die Blende auf f/8 verringert werden.

F-Number (Blende): Diese Zahl gibt das Öffnungsverhältnis der Blende zur Brennweite an und ist damit maßgeblich für die Belichtung. Je größer die Öffnung, desto mehr Licht kann hindurch. Da diese Zahl einen Bruch darstellt, wird die Öffnung größer, je kleiner der Wert ist.

Colorspace: Farbraum. Dieser spielt in der digitalen Fotografie eine Rolle. Der Farbraum (z. B. sRGB oder Adobe RGB) definiert die für einen bestimmten Wertebereich verfügbaren Farben.

Exposure Base Value (EV): dies ist kein absoluter Wert. Man spricht auch von Belichtungsstufen. Bei einem korrekt belichteten Bild ist der EV neutral (0). Verändert man nun Parameter wie die Blende, die Belichtungszeit oder die Empfindlichkeit, ändert sich der Belichtungswert. Wird das Bild dunkler belichtet, wird er negativ, andernfalls positiv. Eine Belichtungsstufe bedeutet die Verdopplung oder Halbierung der Blende, Belichtungszeit oder der Empfindlichkeit.

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Beyond Compare ist so ein Tool, mit dem du das machen kannst.

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Ich stimme meinen Vorpostern zu. Für solche Art Beschädigungen gibt es jedoch Versicherungen, z. B. Wertgarantie. Was dein Objektiv angeht: du wirst es entweder zur Reparatur bringen oder dir ein neues kaufen müssen. Handelt es sich um das Kitobjektiv? Dann ist Neukauf wohl rentabler als eine Reparatur, oder, wenn es ein Standardzoom (z. B. 18-55 mm) zum Anfangen ist, gleich ein besseres kaufen, falls das in dein Budget passt - und gleich eine Versicherung abschließen!

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Das hat so gut wie nichts mit der Kamera an sich zu tun sondern mit dem Weißabgleich. Die Kamera sucht sich beim Fotografieren einen Punkt im Bild, der ihrer Meinung nach weiß ist und richtet alle anderen Farben danach aus. Das schlägt auch bei digitalen Spiegelreflexkameras desöfteren fehl. Aber dafür gibt es ja sowohl in höherwertigen Kameras als auch in Fotobearbeitungs-Software für den Computer den manuellen Weißabgleich. Damit kannst du den Weißpunkt selber festlegen und auch nachträglich (bei Raw-Dateien sogar verlustfrei) noch die richtige Farbtemperatur festlegen. Suche bei Google mal nach Software und Weißabgleich, bestimmt wirst du fündig.

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