Hallo Mareike,
grundsätzlich sollte das Beschäftigungsverbot vom Arzt attestiert werden. Falls vorhanden, kannst du auch einen Betriebsarzt aufsuchen bzw. deine Frauenärztin wechseln (freie Arztwahl).
Allerdings scheint dein Betrieb zumindest insoweit zu reagieren, dass sie dir Aufgaben geben, die du als Schwangere gut bewältigen kannst (Brote schmieren). Sie könnten ja ebenso gut darauf pochen, dass du deine üblichen Pflichten erfüllen sollst, so lange kein ärztlicher Grund vorliegt, dich davon zu befreien.
Sedhs Wochen vor deinem errechneten Geburtstermin beginnt dann der allgmemeine Mutterschutz. Vielleicht hälst du ja so lange noch durch.
Falls nicht, kanst du dich an die zuständige Aufsichtsbehörde eures Betriebes wenden und besprechen, inwieweit die Arbeitsbedingungen deine Schwangerschaft gefährden.
Mit Blick auf deine Ausbildung empfehle ich dir, diese nicht kampflos zu beenden. Das kommt bei anderen Betrieben nicht sehr gut an, wenn du dich irgendwann woanders bewerben willst.