Softwareentwickler kann sich jeder nennen, der programmieren kann. Informatiker wird man, indem man ein entsprechendes Studium absolviert. Informatik ist eine Grundlagenwissenschaft.
Ein Informatiker hat vor allem mit der Analyse von Problemen, dem Entwurf von Konzepten und dem Design von Software zu tun. Das bedingt zuweilen auch die Programmierung, muss aber nicht und ist an sich viel mehr.
Es ein ähnlicher Vergleich, wie zwischen einem Mathematiker und einem Buchhalter. Der Mathematiker kann auch rechnen, das ist aber nicht hauptsächlich sein Beruf.