Hey Leute,
vor knapp 2 Wochen wurden zwei Freunde und ich willkürlich von der Polizei durchsucht. Ich selbst kiffe schon eine ganze Weile nicht mehr, hatte aber leider ein leeres Tüchen und Flyer in meinem Rucksack, die meine Freunde vor einiger Zeit benutzt haben und in meinen Rucksack liegen lassen haben. Allein aus Faulheit, habe ich diesen Müll dort leider nicht entsorgt. Als ich mit meinen Freunden draußen war, hatte einer von Ihnen Cannabis dabei, welches er weggeworfen hat und welches dann auch von der Polizei gefunden wurde. Dadurch, dass ich der einzige bin, der einen Führerschein besitzt (das ganze geschah aber NICHT im Straßenverkehr), haben sie nur "meine" Utensilien (Tütchen + Flyer) mitgenommen. Mir wurde gesagt, die FSST bekomme Bescheid und ich kann mit Urinproben rechnen. Jetzt aber der Knaller: vor ein paar Tagen kam ein Brief nach Hause, worin ich beschuldigt werde, diese 0,7g Cannabis besessen zu haben, und dass man diese Utensilien positiv auf Anhaftungen untersucht hat (keine wiegbare Menge). Ich habe gehört, dass allein Anhaftungen kein Strafbarer Tatbestand sind, sofern die Menge so klein ist, dass sie zum menschlichen Gebrauch nicht mehr geeignet ist < das ist der Fall. Ich war leider schon 2 Mal bezüglich BTM auffällig, habe aber ungelogen aus der Sache gelernt. Habe leider noch "Freunde" die ab und an kiffen und sich an meinem Rucksack bedienen um sich Ihre Utensilien (Flyer) zusammen zu suchen. Dass ich jetzt lediglich wegen dem Müll ein Ermittlungsverfahren am Hals habe, regt mich tierischst auf. Zumal die anderen Leute ebenfalls Flyer, sowie Long-Papers dabei hatten, welche denen aber nicht einkassiert wurden.
Meine Frage an euch: Was kann mich erwarten? Kann ich eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegenüber dem Durchsuchenden Polizisten einräumen, da dieser ja willkürlich nur "meine" Utensilien mitgenommen hat und ich somit fälschlicher Weise verdächtigt werde?