Nach 5 Jahren mittelprächtiger Verträglichkeit habe ich mich nach gründlicher Überlegung dazu entschlossen, die Pille endgültig abzusetzen und mich damit von hormoneller Verhütung insgesamt abzuwenden. Ich habe sie zwar vor allem zu Anfang augenscheinlich gut vertragen (und halte die Pille auch im Nachhinein für die beste Verhütungsmethode für mich in dem damaligen Lebensabschnitt), konnte aber mit der Zeit so viele Beschwerden verbuchen, die mit den Hormonen in direktem Zusammenhang stehen (und teilweise zusätzlich mit der mir vererbten genetischen Prädisposition), dass auch ein Herunterstufen der Dosis einfach nicht gänzlich ausreicht, damit ich mich gesundheitlich gut aufgehoben fühle.
Schreibt mir also bitte nicht, dass ihrdas Absetzen an sich für eine blöde, möglicherweise gar paranoide Idee haltet (ich hatte da schon ausreichend einprägsame Begegnungen mit ziemlich ignoranten/von der Industrie ..überzeugtenÄrztinnen).
Jetzt bin ich also am Ende meines letzten Tablettenstreifens angekommen, und unsicher, was ich erwarten soll.
Eventuelle Begleiterscheinungen erwarten soll. Gibt es etwas zu beachten?
Ich habe vor, mit NfP in Verbindung mit Kondomen anzufangen, bevor ich mir eventuell eine Kupferkette legen lassen möchte (erstmal will ich aber meinem Körper die Chance geben, sich zu erholen).
Mich würden alle Erfahrungen, die ihr mit mir teilen mögt, sehr interessieren! Jenseits der Pille Ansprechpartner zu finden, hat sich bisher eher als, naja, schwierig erwiesen, da die meisten Frauen sie eben nehmen!
Lieben Gruß ! :)