Habe die Frage leider erst heute gelesen.
Als Besitzer eines Listis brauchst du schon ein etwas dickeres "Fell".
Seit 30 Jahren war ich immer im Besitz von Bullterriern.
Man hat die lustigsten, aber auch schlimmsten Momente seines Lebens.
Von Bepöbelungen bis hin zu Schmunzeleien und netten Gesprächen ist alles dabei.
Du wirst mit deinem Hund echte, nette Menschen kennen lernen, und leider auch das genaue Gegenteil.
Es ist natürlich auch eine Sache des "Gegenübers". Wie kommen dir andere entgegen ? Oder umgekehrt ?
Vermeide erstmal den Blickkontakt mit deinen eigenen Artgenossen. Menschen kann man sehr schnell schon von weiten einschätzen.
Sind sie von vorn herein agressiver als eine Hundemeute ? Dann wechsel lieber die Strassenseite.
Es gibt Menschen, die kann man auch davon überzeugen, daß jeder Hund 42 Zähne hat und auch die ganz kleinen schlimmer sein können als große Hunde.
Eventuell auch mit einem lustigen Spruch zurückschlagen : mein Hund beißt nicht, der schluckt am Stück.
Mein Hund kämpft, aber nur um den besten Sofaplatz.
Am schlimmsten sind junge Eltern, die der Meinung sind, daß jeder Hund ein Kindermörder ist.
Du wirst viel erleben, positiv wie negativ, aber das ist mit anderen Hunden genauso.
Sehe zu, daß du deinen Hund gut und sozial erziehst.
Lerne die Hundeverordnung mit den Paragraphen, so kannst du verbal schnell zurückschießen, und im Härtefall auch auf das Ordnungsamt greifen.
Viel Glück.
Es gibt übrigens keine "Kampfhunde" ;)