Ich kenne das. Manchmal lege ich kleine Schrauben auf den Boden und sauge sie auf höchster Stufe weg. Dadurch fühle ich mich mächtiger denn je.

LG
Martin

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Was hält ihr von meiner Denkweise über das Leben?

Ich habe mal wieder an das Leben gedacht und war traurig oder besorgt. Wir sind so an diese Erde gebunden, an Familie und Freunde. Am Ende wird all das aber weg sein. Den Moment genießen, das tue ich aber es fühlt sich an als würde ich davon versuchen wegzurennen statt mich der eiskalten Wahrheit zu stellen, die sich Leben nennt. Wenn man so eine Denkweise hat, denkt man sich auch, warum verschwende ich noch Energie für sowas wie Familie, wenn am Ende ich sowieso alleine fort gehe. Ich frage mich, was mein Lebensziel ist.

Ich habe Jahre lang in Einsamkeit gelebt, ich habe die Introversion sehr intensiv studiert über mehrere Jahre - mein ganzes Leben lang. Ich bin jetzt 20. Meditieren? Vielleicht. Vielleicht ist es nicht so falsch, was die Gurus und so machen. Sich selbst studieren, Körper und Psyche - das ist Meditation. Das kann jeder Atheist tun. Ich bin noch der Meinung, dass Meditation auch was spirituelles hat. Jeder kann selber entscheiden, was für ein Bereich er besser kennenlernen will. Ich habe so vieles gelernt...

Es gibt sicherlich noch so vieles mehr. Von Religionen schon lange losgelassen und fremden Denkweisen, ich habe selber das Leben studiert. Meine Sorge ist, warum ich noch lebe. Was soll ich jetzt noch machen 80 Jahre? Ich halte nicht viel von Familie trotzdem liebe ich sie genau so wie meine Freunde, aber mehr ist da nicht - nichts was für mich eine Rolle spielt nach diesem Leben.

Ich glaub sowieso, dass nur wenige mich verstehen können. Ich habe nichts dagegen die restliche Zeit noch zu genießen, aber es ist halt so uninteressant. Dieses menschliche Leben, diese Dimension... sie ist uninteressant. Ihr müsst es nicht verstehen. Dachte nur vielleicht kann wer nette Worte da lassen.

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Ich finde das nicht gut.

LG
Martin

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