Ausstand geben oder nicht?

Guten Morgen zusammen,

wenn man seinen Arbeitsplatz verlässt, fordert es quasi der "Anstand", das man einen Ausstand gibt. An und für sich gehe ich da voll mit, habe nach meiner Probezeit auch einen Einstand gegeben. Nun sind die Rahmenbedingungen aber ein wenig schlecht, sag ich mal, sodass ich einfach mal fragen wollte, ob und was ihr machen würdet.

Punkt 1: Ich war als Elternzeitvertretung nur 1,5 Jahre im Betrieb (immerhin schon mal doppelt so lang wie die Person die ich vertretet habe).

Punkt 2: Wir haben nur ein sehr kleines Büro. Meinen Ausstand würde ich, da viele im Urlaub sind, mit maximal 3 Personen feiern, wovon einer gar nicht mitessen würde, der andere so halb halb und der dritte könnte auch spontan weg sein.

Punkt 3: An und für sich ist klar, das man nach Ende eines befristeten Vertrages geht. Trotzdem ist das Gesamtpaket drum herum schon etwas bitter für mich. Irgendwie kommt mir immer mal wieder der Gedanke "die schmeissen mich raus und dafür soll ich noch nen Kuchen backen - der dann wie der letzte womöglich vergammelt?".

Auf der anderen Seite steht eben, das die Zeit im Betrieb wirklich schön war. Nur das Thema "Essen" ist hier eben sehr heikel... (was mich nie so störte, da ich zum Arbeiten, nicht zum Essen auf Arbeit gehe). Aber wieso soll ich Zeit und Geld verschwenden für ein Essen, das mit hoher Wahrscheinlichkeit keiner isst? Deshalb bin ich mir unsicher, wie ich mich am besten verhalten soll. Was würdet ihr tun?

Arbeitsplatz, Aufstand
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