Auto verkauft, nun will Käufer Mängel festgestellt haben?

Ich habe folgendes Problem:

Ich habe vor ein paar Tagen mein erstes Auto (Ford Fiesta, 17 Jahre alt, 155.000 Kilometer runter) verkauft. Ich fuhr es 3 Jahre, habe immer alles notwendige reparieren lassen und habe sogar erst vorigen Monat den TÜV erneuert (den er locker bestand). Es ist und bleibt aber natürlich ein altes, klappriges Auto.

Ich habe den Käufer über alle, mir bekannten (!!!), Mängel aufgeklärt (Kratzer, Motorkontrollleuchte springt immer wieder an und aus, Flecken auf den Sitzen, Klimaanlage funktioniert nur schwach, 3 Wiederstände der Lüftung defekt, etc.). Das Auto war schon abgemeldet, aber ich bot ihm an, in der Straße mal hin und her zu fahren. Wollte er nicht und hat es gekauft für 950€ (Kaufvertrag von mobile.de). Paar Tage später hatte er die Kennzeichen und holte das Auto ab.

Nun meldet er sich - der 5. Gang soll fiepen und das Auto hat einen Getriebeschaden. Er behauptet, ich würde ihm arglistig einen Mangel verschwiegen haben. Ich bin ehrlich - das dieses Auto mal fiept und klappert, weiß ich natürlich, aber das war schon so, als ich es vor 3 Jahren kaufte. Das ist ein wirklich altes Auto, weshalb ich davon ausging, dass ihm das klar war. Anscheinend hatte also mein Auto schon in meinem Besitz einen Getriebeschaden, aber wie soll ich beweisen, dass ich davon nichts wusste?

Ich bin etwas ratlos, ich kann mir keinen Anwalt leisten, weil ich Studentin bin. Er möchte jetzt 350€ von mir haben, aber nicht mal das Geld hätte ich. Ich verstehe auch nicht ganz, was er für 950€ erwartet hat. Einen neuen Mercedes?!

Weiß vielleicht jemand weiter?

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Hallo Anne,

ich habe aktuell genau das gleiche Problem wie du.

Auch mein Käufer will mir einen Getriebeschaden anhängen und 350€ + die kosten für das Fahrzeug erstattet haben.

Woher kommt dein Käufer, wenn ich fragen darf.

Zufälle gibt es vll. manchmal - deshalb frage ich ... .

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