Hallo liebe Community.
Aus mehreren Dokumentationen und Umweltberichten habe ich eine relativ erschreckende Prognose herausgelesen. Wenn der Mensch mit seiner Art mit der Umwelt umzugehen so weiter verfährt wie bisher sieht es in 20-40 Jahren (scheinbar) wiefolgt aus:
Überall auf der Erde herrscht aufgrund von Verschmutzung und "Klimaerwärmung" (ich rede jetzt nicht von den üblichen Klimaänderungen welche unser Planet seit je her durchläuft) akuter Mangel an sauberen (Süß)Wasser. 80-90 % aller Ökosysteme sind schwer beschädigt. Leben in den Ozeanen stirbt aufgrund von Gewässerverschmutzung aus (aufgrund der Erwärmung sind bereits wichtige Nahrungsgrundlagen wie Krill verschwunden zu diesem Zeitpunkt mit ihnen viele kleine Fischarten, Wale etc).
Der regelmäßige Jahreszeitenwechsel in (ant)arktischen und Wüstengebieten wird starken Schwankungen unterliegen (viele Tiere in Afrika zB Elefanten, Löwen etc sterben ebenfalls aus, in der (Ant)arktis trifft es Eisbären Pinguine etc). Verschiedene fruchtbare Regionen werden von Dürre andere von Überschwemmungen heimgesucht.
Bereits 2020 könnten bereits 1,8 Millarden Menschen an aktutem Wassermangel (welches trinkbar ist) leiden und viele Krankheiten dadurch begünstigt werden. Die Landwirtschaftlichen Erträge könnten in manchen Ländern der Erder bis 2050 um ca 50% zurückgehen.
Zumindest tropische Regenwälder werden beinahe komplett verschwunden sein und die Atmosphäre wird sich mit Co² anreichern was den Prozess von Erderwärmung weiterhin beschleunigt... (natürlich sterben auch hier wieder massenhaft Arten aus)
Ebenfalls werden die meisten ( vernünftig erreichbaren) Öl und Erdgasressourcen vielleicht auch gegen 2050 aufgebraucht sein....
Kann der Mensch es in so kurzer Zeit eigentlich noch schaffen diesen Planeten halbwegs wieder ins Gleichgewicht zu bringen? Ist das in IRGENDEINER FORM noch realistisch?
Oder ist es schon zu spät? :(
(Das ist jez wirklich nicht als Moralpredigt gemeint, ich frage mich das wirklich)