Was wirkt noch Harntreibend?

Hallo Leute,

ich habe ein kleines Problem also ich bekomme Desmopressin für Nachts verschrieben weil ich eine nächtliche Urinnkontinenz haben.

Das Medikament bewirkt dass Nachts wenig bis gar kein Urin produziert wird.

Früher haben sogar 3-4 dieser Tabletten nicht so stark gewirkt; Alle zweite tage war das Bett nass, Hatte immer unfassbar durst vor allem Abends.

Nun habe ich das Problem, wenn ich diese Tablette nehme 2x 0,2 ich am Nächsten Tag sehr wenig trinken kann, weniger als 700ml. Dann habe ich gemerkt das ich diese Desmopressin Tablette nicht jeden Tag nehmen brauch. Weil auch alle zweitage immer geklappt hat. Und heute war meine Vierte Nacht ohne diese Tabletten und trotzdem ein Trockenes Bett. Weil ich bin 183cm groß und arbeite in der Pflege da reicht 700ml NICHT. Für niemanden reicht es.

ich kann zwar wieder normal trinken aber mehr als 500ml tun ich dennoch nicht aus scheiden. Habe gestern mal so gegen 19 noch ein Liter Gemüse Brühe getrunken. Dennoch seit gestern abend habe ich nicht mehr als 50ml ausschieden (ja Stuhlgang wäre mitgerechnet worden) habe um es ungefähr zu sagen seit 5 Tagen weniger als 1Liter Urin ausgeschieden.

Und natürlich weiß ich es ist nicht gesund werde diese Tabletten auch “erstmal” nicht mehr nehmen ohne beim nächsten Psychiater Termin darüber gesprochen zu haben.

Ich möchte aber noch 2 Tage warten mit Hoffnung das es sich normalisiert dann gehe ich zur Hausärztin.

Hab schon Grünen Tee, Schwarzen Tee und Kaffe versucht. Wirkt nichts.

Habt Ihr da noch Ideen??? Was Harntreibend wirken kann, habt ihr Erfahrungen?

Danke schonmal

Gesundheit und Medizin, Harn, Urin, Urologe, Urologie, Harndrang

Was soll ich dann tun? Sterben?

Hallo Leute ich fang mal an indem ich euch alles wichtige zu mir erzähle.
Ich bin 17/w lebe in Hamburg. Mache seit dem 01.04.21 die Ausbildung zur Pflegefachkraft. Ich weine mehrmals täglich. Das einzige was mich glücklich macht sind Tiere.

Ich habe seit Kind an mehrere Psychische Krankheiten:

  1. Nichtorganisches Enuresis (einnässen) (F98.0)
  2. Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens (ADHS+) (F90.1)
  3. Emotional Störung (F93.8)
  4. Angst und depressive Störung, gemischt (F41,2)
  5. Essstörung

Die meisten Therapiearten habe ich ohne erfolg hinter mir.

Hab mit Jungen Jahren mit Medikamenten angefangen gegen ADHS verschiedene ausprobiert gehabt. Bekam dann 10 Jahre lang Medikinet. Habe dann auch drei mal 3 monatliche Phasen Desmopressin gegen das Einnässen genommen. Was aber auch nur ca. 70% klappte.Habe beides letztes Jahr aus freien Stücken abgesetzt.

Ich habe mir von meinem Gehalt die 4. Klingelhose geholt um es noch einmal auszuprobieren, klappt leider nur bedingt.

vor 2 Monaten war ich nach einem Jahr wieder beim Jugend Psychiater und habe mir diesmal Attentin gegen (2.) und wieder Desmopressin verschreiben lassen. Er sagte aber auch deutlich das er mir das Desmopressin nur für eine Kurze Zeit verschreiben wird und ich damit Sparsam sein soll.

Jeden Tag an dem ich eingenässt habe steigt mein Bedürfnis auf ein Ende durch den Tod.

Am 14.12.21 habe ich erneut ein Termin beim Jugend Psychiater wo er mir nur noch Attentin verschreiben wird. Und wissen möchte ob es mit Attentin klappt.

Ich werde Ihm dann, aber auch sagen das er mich dann direkt in eine Psychiatrie einweisen lassen kann. Oder ich nicht mehr lange leben werde. (Meine Befürchtung)

Und ich weiß genau das ich jetzt schon dringen einen stationären Psychiatrie Aufenthalt benötige. Doch meine Ausbildung ist mir leider wichtiger und ich komme nicht klar damit es zu unterbrechen oder eher Abzubrechen.

Und ein weiteres Problem ist. Auf meiner Arbeit im Krankenhaus habe ich kompletten Zugang zu Tabletten bis auf BTM Tabletten, also habe ich einfachen Zugang zu Schlaftabletten und Schmerzmitte, und so.
Hatte mal aus Interesse eine Antidepressivum auf Arbeit genommen hat mir Kopfschmerzen gebracht. Und wenige mal auch Schlaftabletten mitgenommen die liegen bei mir Zuhause rum. Ich kriege es wiederholt nicht hin sie wegzuwerfen. Und ich weiß auch das diese Ausbildung also das Krankenhaus mit Zugang zu solchen Mitteln ganz schlecht für mich sind.

Nur wurde mir Jahrelang von meinen Eltern, Ärzte auch dem jetzigen Psychiater, Lehrer und Mitschülern immer gesagt ich werde nie was können, schaffen oder erreichen können.
Und immer wenn ich daran denke, denke ich auch daran dass wenn ich die Ausbildung Pausiere/Abbreche ich den somit Recht gebe. (Was klar nicht stimmt) Und mein größtes Ziel ist es halt die vom Gegenteil zu überzeugen.

Es einfach so beim Arzt anzusprechen ist mir sehr Peinlich. Und meine Eltern wissen davon auch nichts.

Was kann ich noch Tun? Was für Therapien? FVET/FVNF?

Danke!

sterben, Tod, Krankheit, Psychologie, Enuresis, Gesundheit und Medizin, Lebenswille, Psyche, psychische Erkrankung
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