wir haben nen neuen sicherheitsbeauftragten in unserer firma und der geht wie folgt vor:
es werden ordner erstellt, z.B. einer über "umgang mit gefahrstoffen", " der richtige einsatz von leitern", "was tun beim betriebsunfall", "allgemeine sicherheitsvorschriften" etc. alle ordner sind so um die 100 seiten schwer und wir sollen die während der arbeitszeit zwischen tür und angel durchlesen und dann dafür unterschreiben, dass wir für diese situationen geschult wurden. die unterschrift dient natürlich nur dafür, dass die firma im ernstfall alles von sich weisen kann und sagen kann "er war doch darauf geschult, das hätte er wissen müssen."
mein einwand: ich hab mal gelesen, dass so etwas gar nicht rechtsgültig ist, da diese anliegen in einer internen firmen-schulung stattfinden müssen, bzw. der stoff aus diesen ordnern muss mit jemanden durchgegangen werden oder vorgetragen werden und dieses "mal eben durchlesen und schnell unterschreiben" hat überhaupt keine rechtswirkung im ernstfall!
hab unseren sicherheitsbeauftragten mal darauf angesprochen ( ist gleichzeitig unser werkstattmeister) der stotterte nur ein klares jein heraus...
hat einer ne idee was nu sache ist?