Es liegt ganz sicher nicht an deine Körpergröße ;) sondern an deinem Auftreten. Du musst selbstbewusst wirken. Wissen was du willst, wos lang geht. Du musst dem Pferd Sicherheit bieten können, sonst vertraut es dir nicht mehr und entscheidet selbst, was für es gut ist oder nicht. Du musst das Alphatier eurer kleinen Herde sein. Und wenn du dich durchsetzt zu diesem Posten und die ganzen Tests die das Pferd dir stellt, bestehst, dann wird es dir vertrauen und folgen.

Klar ist das schwierig zu erreichen, wenn es nicht das eigene Pferd ist. Trotzdem: Viel Erfolg!

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Vielleicht hat er mit anderen Personen schlechte Erfahrungen gemacht. Oder die Personen haben durch seinen "Ruf" schon Angst, wenn sie zu ihm gehn, und dass spüren Pferde natürlich. Wie hast du denn die Beziehung zu ihm aufgebaut? Ich denke genau so sollte dann es auch eine zweite Person versuchen. Dazu braucht man aber Zeit. Am besten ihr trainiert das dann zusammen in den Ferien oder so... Du solltest als Vertrauensperson dabei sein, und Pferd versuchen klar zu machen, dass alles in ordnung ist. Und dann müsst ihr in kleinen Schritten arbeiten. Ganz wichtig: Versucht nichts zu erzwingen. Und, freut euch über jeden winzig kleinen Schritt, es kann lange dauern

Viel Erfolg!

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Gar keins. Fang vom Boden aus an und suche den Beginn des Problem. Und dann packe es an seiner Wurzel. Und denk immer daran: Der Mensch agiert, das Pferd reagiert. Der Reiter ist somit eigentlich immer schuld.

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Spreche den Besitzer darauf an und frage, wenn du denn das möchtest, ob du mit dem Pferd arbeiten kannst.

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Doppellonge ist gut. Außerdem kannst du ja mal Zirkuslektionen probieren. Oder du bringst ihm das Fußballspielen bei ;-)

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Es muss nich gleich ein Psychologe sein. Du hast ein eigenes Pferd? Dann mach Bodenarbeit. Lerne dein Pferd richtig gut kennen. So gut, dass du immer vorraussagen kannst, was es als nächstes tut. Arbeite es so lange, bis es ganz fein ist. Beobachte es auf der Weide, wie verhält es sich anderen Pferden gegenüber, wie verhält es sich dir gegenüber? Wie verhäöt es sich im Gelände? Geh mit ihm spazieren. Und ganz wichtig: Stelle dir die Frage, wie es dir geht, bei der Arbeit vom Boden.

Wenn du dich so in allen Situationen komplett sicher bist und du dein Pferd super unter kontrolle hast (Also am Besten Anweisungen geben können ohne halfter und Strick), ´dann nimm dir jemanden zur Hilfe und lass dich führen. Am Besten im Gelände. Probier da mal, ohne Sattel zu reiten, damit du ein Gespür dafür bekommst, was das Pferd da unter dir macht. Ach sollst du dabei nicht reiten, sondern nur dich führen lassen. Der nächste Schritt ist dann an der Hand zu traben. Auch an der Longe kannst du nochmal gut von vorne anfangen. Zuerst nur im Schritt, dann im Trab, und wenn du so weit bist auch im Galopp. Helfen kann auch wenn du ausreitest und jmd tappt nebenher... dann halt erst mal nur ne schittrunde mit kleinen Trab strecken...

Fang ganz langsam an, geh in deinem Tempo. Lerne dein Pferd kennen. Irgendwann reitest du wieder Angstfrei.

LG Pratis

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Wenn dein Pferd richtig ausgebildet ist und du fein reitest, dürfte das kein Problem sein. Übe erst einmal vom Boden aus, Kopf zu gebemn nach links und rechts ohne Vorwärts zu gehen. Wenn du nur mit einem Strick reiten willst, solltest du das umwerfen auch vorher üben. Ich würde aber empfehlen, damit anzufangen, dass du erst mal zügel ins halfter einhakst. Als übergang kann man auch trense und halfter aufziehen und dann zuerst übers halfter die hilfe geben und wenns nicht klappt über die trense. Außerdem solltest du natürlcu das meiste über die Beine machen können. Du kannst dann auch mal mit Knotenhalfter probieren ;-) Ohne Sattel ist, wenn du dich das traust auch kein Problem. Ist halt rutschiger ;-)

Viel Erfolg

Pratis

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Probiers doch mal mit Horsemanship. Wir arbeiten z.B. nach Pat Parelli. Da kannst du von ganz von vorne Anfangen. Die 7 Spiele helfen dir dabei.

Du könntest damit Anfangen das Vertrauen des Pferdes zu gewinnen. Z.B. könntest du es in der Halle laufen lassen ohne Halfter und so und dann Putzen an allen Stellen des Pferdes. Zeig dem Pferd, dass du nichts böses von ihm willst, sondern nur einen gefallen tun willst. Wenn es wegläuft, dann hast du die Mglichkeit, das Pferd erst einmal zu beobachten. Schau dir genau an, wie es tickt. Das hilft dir bei deiner weiteren Arbeit. Wenn in der Halle sonst keine Ablenkungsmanöver stehen, wird es nach einiger Zeit zu dir kommen und du kannst los legen. Ich würde dir empfehlen, mit Knotenhalfter und langem Strick zu arbeiten. Das nächste Spiel ist das Porcupine Game. Rückwärts, Vorder und Hinterhandwendung mit Berührung der Hand. Dann das Driving Game, gleiches Spiel nur ohne Berühren des Pferdes. Mit dem Yoyo Game gehts weiter. Aktiv zurückschicken, Passiv wieder her holen. Danach das Circling Game. Im Prinzip Longieren am Strick. Das 6. Sideways Game ist seitwärts weichen und als 7. das Squeeze Game. Du lässt dein Pferd durch einen Engpass laufen drehen und wieder durchlaufen.

Auf diese 7 Spiele kannst du dann eine super Bodenarbeit aufbauen. Erst wenn du alles, was du von oben können willst, auch von unten kannst, würde ich aufsteigen.

Wichtig ist, dass du dir immer bewusst bleibst, dass du ein Pferd vor dir stehen hast und es deine Sprache nicht spricht. Du musst also mit einer nonverbalen Kommunikation mit ihm kommunizieren. Am besten erlernst du die, in dem du die Pferde beobachtest. Auch musst du dir immer bewusst sein, dass die Fehler immer beim Reiter liegen. Wir reiter agieren, Pferde reagieren nur darauf. Und noch eins: mit Gewalt klappt nichts. Stell dir vor, du würdest das Pferd sein. Was würde dir gefallen und was nicht? Selbst ein Gebiss braucht man nicht...

Also, ich hoffe du kannst damit was anfangen.

Viel Erfolg! Pratis

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Wie wärs mit "Sheila"?

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Mir gings fast genauso. Ich bin von meinem Pflegepferd gefallen und wollte danach auch nicht mehr aufsteigen. Dann bin ich zum therapeutischen reiten und jetzt kann ich ihn wieder allein im Gelände reiten :-) Probiers mal damit und wenn du dabei trotzdem noch Angst hast, fang mit Bodenarbeit an, dabei gewinnst du vertrauen ins Pferd und das Pferd in dich. Viel Glück, LG Pratis

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Es ist im Prinzip kein Trick. Du musst deinem Pferd nur mit Körpersprache klar machen, dass es stehen bleiben soll/ weg von dir bleiben soll. Genauso machst du unbewusst die Körpersprache, dass es dir folgen darf. Wenn dein Körper passiv ist, und du dein Pferd mit deinem Körper einlädst, dann kommt es mit dir, wenn es dir vertraut. Wenn du aber aktiv bist, ihn fixierst, in die augen schaust, dann sagst du ihr als ihre Leitstute in eurer kleinen Herde, das sie stehen bleiben soll. Das wort steh versteht sie nicht. Du musst mit deinem Pferd nonverbal kommunizieren, wie die Pferde untereinander ;-) Wenn du dann wieder passiv wirst, kommt sie wieder. Bedenke, dass jedes Pferd unterschiedlich viel Druck braucht. Du musst ausprobieren, wie viel deine braucht, zu viel kann sie auch zum weglaufen bringen.

Viel Glück LG Pratis

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Reitbeteiligung: Wie viel darf ich dafür verlangen?

Hallo liebe Community,

ich bin auf der Suche, nach einer Reitbeteiligung für meine Hannoveraner Stute, bin mir aber noch nicht im klaren darüber, welchen Preis ich dafür verlangen darf. Bevor ich auf das Pferd eingehe, möchte ich vorher auf die Unterkunpft und die Umgebung eingehen.

Meine Stute steht mit meinem Hengst und meinem Wallach in einem kleinen Stall, auf meinem Grundstück. Putz-und Waschbox sowie eine Reithalle 20 x 40m sind vorhanden. Die Siedlung in der ich hause, grenz an großes Waldgelände, was sich als wunderbares Ausreitgelände mit langen Gallopstrecken eignett.

Zum Pferd: Meine Hannoveranerstute ist 170cm groß und 9 Jahre jung. Ausbildungsstand: Dressur L, Springen M/B (M/A folgt). Eine Turnierteilnahme in diesen Disziplinen, sowie Reitunterricht ist gestattet (Verfüge über einen Reitlehrer).

Was die Teillnahme an Turnieren angeht, sollte ich noch erwähnt haben, dass meine Stute noch nicht soviele Erfahrung auf Dressurturnieren gemacht hat und dort leichte nervosität bei ihr aufterten kann, was auf Springturnieren, aber nicht der Fall ist.

Da ich mich persönlich um das Wohl der Tiere kümmere, erwarte ich dies im kleinen Rahmen von der Reitbeteiligung. Damit meine ich, dass die RB die Box mistet und wieder einstreut, den Paddock reinigt und anschließend fegt, was aner alles zusammen in 10-15 Minuten erledigt werden darf.

Mir sind 60-70€/ im Monat ( ausgeschlossen Reitunterricht), in den Sinn gekommen, wollte mich aber hier einmal für weiter vorschläge umlesen.

Gruß Paris

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Also 50 € kannst du auf jeden fall verlangen. Aber die Preise hängen auch ein wenig von der Region ab. hör dich doch mal um wie viel die leute in deiner umgebung für ne rb nehmen...

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Meiner hatt auch so Pusteln am ganzen Körper verteilt. Das sind die Bisse von den Fliegen, sagt die Besitzerin. Wenn du dir aber trotzdem nicht sicher bist, kannst dus ja trotzdem mal nachchecken lassen...

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Du musst ersteinmal herausfinden, ob das Pferd vor dem Halfter Angst hat, und es sich einfach nur nicht gerne anziehen lässt, oder ob es das Halfter mit Arbeit verbindet und dann kein Bock darauf hat. Wenn es Angst davor hat, vielleicht mal früher ein schlimmes Erlebnis oder so, dann sollteste du ihm zeigen, dass das Halfter ein lieber Gegenstand ist. Dazu braucht das Pferd aber ersteinmal Vertrauen zu dir. Setzt ich doch das nächste mal einfach auf die Weide, vielleicht etwas entfernt von dir Brot oder so und dann wartest du, bis dass Pferd als estes Hallo sagt. Das Pferd muss immer erst OK sagen, dann darfst du es anfassen. Ich gehe immer zu meinem hin, strecke die Hand aus, und wenn er einen Schritt auf mich zu macht und meine Hand berührt, dann streichle ich ihn und ich darf ihm Problemlos das Hlfter anziehen. Wenn ich aber direkt hingehe und es anziehen will,dreht er sich meistens um. Vielleicht kannst du ja auch mit freier Arbeit es schaffen, dass das Pferd dir Vertraut und sich das Halfter anziehen lässt. Versuche es doch mal mit der Arbeit im RoundPen. Wenn die Pferde da wirklich so viel Platz haben, dann kannst du dir ja einen abstecken. Dann lockst du es da rein un versuchst einfach mal vertrauenübungen und so etwas zu machen. (Wenn du gezielt nach einer Methode arbeitest, dann gehe nach dieser, ansonsten schau doch mal die Unterschiede und entscheide dic für die, die du am sinnvollsten findest.)

Wenn das Pferd jetzt allerdings nur kein Bock hat, musst du mal die Rangordnung klären. Dafür bietet sich auch ein Round Pen an und es geht auch ohne Halfter. Versuche dann mal Dominanztraining, jenachdem, nach wem du arbeitest.

Viel Erfolg, und denk dran: Das Pferd ist der Spiegel deiner Seele und somit dein bester Lehrer!!!

LG Pratis

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Ich weis ja nicht, auf welchem Stand ihr seit, deine Sitaution hast du ja oben wenig beschrieben... Aber generell solltest du mit Bodenarbeit mehr Erfolg haben als beim Reiten ;-) Vertrauen kannst du zum Beispiel über Schrecktraining aufbauen. Planen, Regenschirme, ect. Dabei musst du aufpassen, dass NIE du die Böse bist, sondern ne freundin von dir oder so... Du bist in dem Moment, wo der gruselige Regenschrim auf das Pferd zukommt, sein Beschützer, seine Leitstute, die ihm sagt, dass alles in Ordnung ist, der er VERTRAUEN kann... Bestrafe dabei niemals dein Pferd für seine Angst. Am Anfang wird es große Angst und wenig Vertrauen zu dir haben... Dann bleibe du ruhig und lobe ihn, wenn er es auch ist.

Dass es dich Respektiert, baust du mit Dominanztraining auf. Dass Pferd ist zwar dein Freund und dein treuer Wegbegleiter, aber Pferde leben in einem Herdenverband. Und wenn wir eine gute Verbindung haben wollen, müssen wir auch handeln wie in einem Herdenverband. Und dabei musst du die Leitstute sein, der dein Pferd Vertrauen kann, aber auch "gehorchen" muss. Dass heißt jetzt nicht, dass du dein Pferd bestrafen sollst oder so, sondern dass du einfach dich verhalten sollst wie eine Leitstute in ihrer Herde. Und genauso musst du dann auch reagieren, wenn dein Pferd etwas falsch macht. Doch bevor du sie dafür bestrafst, dass sie z.B. beim Longieren rein kommt, und nicht draußen bleibt, solltest du erst überlegen, ob du nichte etwas falsch gemacht hast. Es heißt nicht umsonst, dein Pferd ist dein bester Lehrer. Es reagiert mdeistens richtig auf deine Aktion. Du Agierst, es reagiert. Und darüber musst du dir klar werden...

Empfehlen kann ich dir für sowas das Programm von Pat Parelli... Fang einfach mit einem Knotenhalfter und einem Langen strick mit den 7 Spielen an und bau dann auf. Diese kannst du auch in einen Parcours von reifen, Stangen, Planen, ect. einbauen, sodass es für dein Pferd nicht so langweilig wird.

Aber sei dir bewusst, dass du viel Geduld brauchen wirst. Bevor du mit dem Training anfängst, solltest du ruhig, stressfrei sein. Schau währendessen nicht dauernd auf die Uhr, dass macht nur nervös. Deine Stimmung überträgt sich auf dein Pferd und dementsprechend werden die Übungen klappen. Schau, dass du du selbst bist, mit deiem inneren eins. Du darfst auf keinen Fall die Geduld verlieren, wenn, es mal nicht so klappen sollte, und dann auf dein Pferd mit Strick, Gerte, ect. einschlagen. Schau wo vielleicht bei dir der Fehler liegen könnte, oder setzte für dein Pferd ein deutlicheres Signal.

So, viel mehr kann ich dir jetzt auf die schnelle auch nicht schreiben, schau dir einfach mal sein Programm an, das wird dir denke ich helfen. Wenn du noch fragen hast, kannst du ja schreiben.

Viel Erfolg!!! :-)

LG Pratis

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Ich würde auch mich entscheiden. Du kannst ja mal in beides ein paar Stunden reinschnuppern und dann dir die Reitweise aussuchen, deren Ansatz am besten gefällt. Denke dabei immer aus der Sicht des Pferdes und des Reiters, da sich beide wohl fühlen sollen...

Viel Erfolg!!!

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Lass es Gebiss einfach weg und probiers mit Knotenhalfter, Reithalfter, Bosal, usw... Funktioniert genauso gut wie mit Gebiss und ist dafür noch Pferdefreundlicher. Stell dir doch mal vor, du wärst das Pferd: Würdest du lieber Gebiss oder Knotenhalfter tragen? Denk mal drüber nach...

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Würd ich nicht machen. Ist ja auch immer ein gewisses Risiko fürs Pferd. Aber frische Luft ist do gut. Geh doch einfach spazieren, oder verbringen den Nachmittag mit deinem Pferd auf der Koppel...

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