Hallo!
Ersteinmal Respekt, dass Du dich mit dem Thema so offen umzugehen traust.
Ich selbst habe ein Trauma in einer Therapie aufarbeiten müssen (erfolgreich, yay!) und weiß, was für ein langer und schmerzvoller Weg das ist. Umso wichtiger ist es, dass Du dich wohlfühlst.
Natürlich fordern Therapeuten einen heraus, das ist u.a. ihr Job, doch zu bestehen, im Jetzt zu leben, klingt eher nach Verhaltenstherapie und weniger nach Thrauma-Therapie.
Vielleicht ist es gut, dass Du innerhalb der Kennlerngespräche merkst, dass nicht auf deine Bedürfnisse eingegangen wird. Denn fühlt man sich nicht wohl oder wird einem offen gesagt, das Thema ermüde oder schokiere sie zu sehr, um daran vernüftig zu arbeiten, sollte die gute Dame eher ihren Beruf überdenken.
Meiner Meinung nach solltest Du und deine Therapie es dir wert sein, eine Wartezeit in Kauf zu nehmen und einen anderen Platz zu finden. Das wird vielleicht besser sein, als nach zwei Jahren zu merken, dass es einem reicht und nichts nützt, denn dann hast Du lediglich mehr auszuarbeiten.
So oder so drücke ich dir die Daumen, dass Du bald im Boot bist und es ganz sicher schaffst!
Liebe Grüße
Ponine