Ist im Prinzip das Gleiche wie Namedropping, nur mit Erlebnissen oder Orten, an denen man gewesen ist.

Namedropping: Jemand ist entfernt mit - sagen wir mal - Selena Gomez verwandt und hört nicht auf, das zu erwähnen, immer wenn es die Gelegenheit gibt. „Oh, wir essen Pizza? Selena und ich haben letzte Woche auch Pizza gegessen, sie liebt ja Salami...“

Placedropping: Gleiches Prinzip. „Schöner Schal, den du da hast! Ich hab auch solche gesehen, als ich für ein Jahr in Indien war...“

Experiencedropping: Ebenso. Mit allen Erlebnissen machbar, die man für ungewöhnlich oder interessant hält. Jemand könnte z.B. ständig darauf zu sprechen kommen, wie es war, mit einem Hai zu schwimmen oder Fallschirm zu springen.

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Eine Reihe sexueller Innuendos, da man drei Begriffe im Satz zweideutig verstehen kann:

  • thirsty bedeutet nicht nur durstig, sondern in Jugendsprache auch wollüstig
  • come: wie im Deutschen kann kommen auch „einen Orgasmus haben“ heißen
  • wet: auch im sexuellen Sinne von feucht

Sehr clever ist es trotzdem nicht, da der Satz im wörtlichen sowie metaphorischen Sinn ziemlich unverständlich ist.

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Mach das Auslandsjahr!

Aus eigener Erfahrung: Mach es.

Ohne meine Auslandsaufenthalte wäre ich ein ganz anderer Mensch. Ich bin daran mehr gewachsen als man es sich vorstellen kann.

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Ich habe keine Kids in der Pubertät, erinnere mich an meine eigene aber noch gut.

Erstens: Meistens, wenn ich meiner Mutter etwas patzig antwortete, reagierte sie gar nicht anders als sonst. Ich vermute, dass sie sich sagte: „Das löst sich von allein, spiegelt nicht ihren Charakter wider, sondern ist einfach dem Alter geschuldet.

Zweitens: Hin und wieder sagte sie mir: „Hey, das kann man auch netter sagen, ich hab dich einfach nur gefragt, wo deine Sportsachen sind.“

Drittens: Zweimal setzte sie sich mit mir hin und fing an zu erklären, dass man in der Pubertät in eine zweite Trotzphase kommt... Das hat mich wahnsinnig auf die Palme gebracht - empfehle ich dir nicht. :-)

Was tatsächlich mal geholfen hat, war ein Buch über die Teenagerjahre (für Teens geschrieben), das sie mir schenkte. Da stand zwar nochmal das Gleiche, das sie eh gesagt hatte, aber da es nicht aus ihrem Mund kam, konnte ich die Info neutral aufnehmen statt direkt einen Vorwurf dahinter zu vermuten, was ich damals nämlich gerne tat. Ich glaube, es hieß „Das Buch für Mädchen“. Dort wurden auch wichtige Themen wie Sexualität (auch Selbstbefriedigung), Consent, Freundschaft, Hygiene und so weiter besprochen. Inzwischen gibt es aber sicher bessere, das Ganze ist schon eine Generation her.

Ach ja, sehr wichtig finde ich: Das Kind nicht zu labeln, vor allem vor anderen. Ich kenne das heute mit anderen Teens - Eltern sagen mir so was wie „Der hier ist mein kleiner Rabauke, ein ganz wilder, wie der wohl in der Pubertät! Und meine Große steckt schon drin, meine kleine Zicke“ (dabei liebevoll durch ihr Haar zu wuscheln macht es dann auch nicht besser.) Wer seine Tochter vor anderen Zicke nennt, muss erwarten, dass sie diesen Stempel dann auch beibehält. ^^

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Ich wuchs mit meinem vier Jahre älteren Bruder auf und trug hin und wieder alte Kleidung von ihm. Unangenehm war es mir nicht - eher völlig egal. Ich machte mir früher nichts aus Äußerlichkeiten und es war mir lieber, irgendein altes Kleidungsstück zu tragen, das auch nicht so gut zu meiner weiblichen Körperform passte, als von meiner Mutter in einen Laden gezogen zu werden.

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Mein schönstes Weihnachtsfest war im Krankenhaus. Ich war im Auslandssemester in Jordanien und hatte gar nicht vor, über Weihnachten nach Deutschland zu kommen - wäre viel zu teuer gewesen. Aber mich erreichte kurz vor Weihnachten die Nachricht, dass meine Oma im Krankenhaus lag und operiert werden sollte, da ihr Herz nicht kräftig genug pumpte und ein Teil des Blutes in die falsche Richtung zurückfloss. Es bestand in ihrem Zustand nur eine 50%-ige Wahrscheinlichkeit, dass sie die OP überleben würde, aber eine andere Wahl gab es auch nicht. Da ich meiner Oma sehr nahe stand, wusste ich, dass ich sofort nach Deutschland reisen musste. Die spontanen Flüge aus Jordanien waren aber leider tatsächlich nicht bezahlbar, also fuhr ich mit verschiedenen Bussen nach Israel und flog von dort über Saudi-Arabien nach Deutschland. Völlig erschöpft, mit ungewaschenen Haaren und zu wenig Schlaf fuhr ich direkt vom Flughafen ins Krankenhaus. Sie wurde gerade operiert, fast die ganze Familie war da und wartete bangend. Einige Stunden später: „Sie ist im Aufwachraum. Die OP lief gut.“

Das war mein schönstes Weihnachtsfest.

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Ich finde das unproblematisch. Bei ganz Kleinen ist es das Natürlichste der Welt und sie können sich freier bewegen. Aus Hygienegründen würde ich Kindern, die noch nicht trocken sind, eine Schwimmwindel anziehen. Ansonsten ist das kein Ding, haben wir als Kinder auch immer gemacht.

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Jeder Beruf hat seinen Platz. Und gerade die Müllabfuhr oder Reinigung sind unschätzbar wichtige Bereiche, ohne die bei uns gar nichts mehr funktionieren würde.

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Sehr seltsam. Das wäre mir nicht koscher und ich würde einfach nicht öffnen. Die Polizei würde ich nun auch nicht direkt rufen, schließlich klingelt da nur jemand, aber bitte nicht öffnen. Man weiß nie, was für Leute so unterwegs sein könnten. Die Tür würde ich auch von innen abgeschlossen halten. Und ansonsten normal weiterleben, mach dir nicht zu viele Gedanken darum. Sollte es noch oft passieren, kannst du allerdings gern die Polizei rufen.

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Das ist nicht möglich. Schließlich könnte man das ausnutzen:

Man hat die Immabescheinigung und exmatrikuliert sich dann doch, sobald das Semester beginnt. Man bekommt sein Geld zurück, ist nicht immatrikuliert und hat trotzdem eine Immabescheinigung und bekommt damit Rabatte für Zeitschriften oder kann in einer Bewerbung lügen, dass man noch eingeschrieben wäre (z.B. Bewerbung für ein Praktikum, das sich nur an Studenten richtet).

Aus diesem Grund wird so etwas nicht gemacht.

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Wird schon. Bei mir fielen die Noten auch erst mal kurz ab, danach ging es wieder hoch. Man muss sich erst mal daran gewöhnen, dass man nun etwas mehr lernen muss und sich besser auf den Unterricht allgemein vorbereiten muss.

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