Gerade erinnerte ich mich, wie mich vor vielen, vielen Jahren jemand gefragt hatte, welche Farbe denn ein Elektron hätte... ich zuckte damals mit den Schultern:gar keine Farbe, oder? Ich denke, es ist unsichtbar, durchsichtig.... wohl, weil es auch viel zu klein ist, um sich mit den Wellenlängen optischen Lichtes auflösen zu lassen.
Was aber, wenn wir (rein theoretisch) eine große Wand an nicht anregbaren, massiven Teilchen (z.B. Neutronen), die dicht an dicht sitzen (hey, Neutronenstern??) mit weißem Licht bestrahlen... Davon dürfte doch KEINE Frequenz reflektiert werden können, weil dies doch nur über Anregung von Bahnelektronen geht .... ergo würde ich sagen, man sieht diese Wand als "schwarz." ...oder hab ich da nen Denk-/Wissensfehler? Aber "absorbieren" können diese Neutronen die Frequenzen des weißen Lichtes dann ja eigentlich auch nicht, denn wo sollte die Energie schon hin? thermische Schwingungen der Neutronen? Phononen?.... was bleibt also über? komplette Transmission??... Wäre eine solche "dichte Anordnung vieler Neutronen" also optisch unsichtbar?? komplett durchsichtlich und farblos?
Bei dem ganzen Gedenke fällt mir die laienhafte Frage ein, ob an der vielen "schwarzen Materie" im Universum solche Phänomene beteiligt sind. Also längst bekannte Teilchen, die man einfach optisch nicht sehen kann.